Passend zu “Elements” erschien 1993 zum wiederholtem Male die Maxi-CD “Moonlight Shadow” von Mike Oldfield. Diesmal allerdings mit anderen Tracks als auf der Fassung von 1983.
“In The Pool” und “Bones” sind als Track 3 und 4 auf der CD und somit dürfte dies die einzige CD sein, auf der diese zwei Titel erschienen sind. Sonst gab es diese beiden Tracks, aus dem Jahre 1984 nur auf Vinyl im Single oder Maxi-Single Format.
Zu einer Veröffentlichung auf einem Album kam es genauso wenig, wie auf der “Elements” Box.
Obwohl Mike Oldfield seinen Vertrag nun bei Warner hatte, war es Virgin es Wert, diese Single nach zehn Jahren zum zweiten Mal zu Veröffentlichen.
Veröffentlicht am:
20.09.1993
Veröffentlicht in:
Deutschland
First Release:
06.05.1983
Medium:
Compact-Disc
Label:
Virgin Records Ltd.
EAN:
7 243 89214 2 3
Artikel-Nr.:
VSCDT 14177
Tracks
1. Moonlight Shadow (03:38)
2. Moonlight Shadow – Extended Version (05:18)
3. In The Pool (03:40)
4. Bones (03:19)
Written by Mike Oldfield.
Vocals by Maggie Reilly.
Produced by Mike Oldfield & Simon Phillips.
Im September 1993 erschien von Mike Oldfield “The Best Of Elements” in Deutschland. Viele wussten im ersten Moment nichts mit dem Titel anzufangen, da es bis dahin ja keine CD mit dem Titel “Elements” gab.
Das Geheimnis war ganz einfach zu lüften. vier Wochen später erschien „Elements“. Ein Paket mit 4 CDs, in der seine bekanntesten Titel von Chris Blair remastered wurden. Nur wer das Glück hatte, konnte diese Paket im Laden käuflich erwerben.
Ich selber kam erst Jahr 2000 durch eine Versteigerung im Internet zu diesem kompletten Werk.
“The Best Of Elements” ist somit eine Compilation von einer Compilation, die jedoch einen guten Durchschnitt von Mike Oldfields Erfolgen darstellt. Allerdings ist diese Scheibe nicht mit dem gesamten Paket zu vergleichen.
Man darf auch keinerlei besonderen Versionen erwarten. Sämtliche Titel entstammen den Originalen aus der Box. Dies war Ziel von Virgin, den “The Best Of Elements” sollte den “Durchschnittkunden” ansprechen. Ein Album mit alten bewährten Titeln, ohne große Experimente.
https://www.hibernaculum.de/wp-content/uploads/2013/01/boe_cd_cover_small.jpg498500Stawihttps://www.hibernaculum.de/wp-content/uploads/2019/03/hibernaculum-banner8.pngStawi1993-09-13 00:02:082019-03-12 06:40:55The Best Of Elements
Eine weitere Maxi-CD mit “The Bell” von Mike Oldfield erschien 1993 mit drei zusätzlichen Postkarten.
Die auf dem deutschen Mark erschienene Maxi enthält Remixe aus der The Bell / Sentinel, die in der USA erschien. Eine Postkarte stellt unter anderem das Cover der Englischen The Bell (UK) dar.
Leider ist diese Maxi in der Zwischenzeit mehr als schwer zu bekommen, das ich auch hier auf die Hilfe eines anderen Fans angewiesen war.
Wie schon in der beschrieben The Bell / Sentinel – USA, ist hier “Sentinel” in verschiedenen Variationen für alle Lebenslagen verfügbar.
So oder so ähnlich könnte man diese Scheibe beschreiben.
Die verschiedenen Remixe sind spielbar in den verschiedenen Locations und können auf Dauer sehr anstrengend werden, wenn man diese Art von Musik nicht unbedingt mag.
Zusammenfassend kann man sagen, das von dem Original nicht viel übrig geblieben ist. Die diversen DJ´s haben ganze Arbeit geleistet. Geblieben ist das Intro und das “Tubular Bell Thema”.
An dieser Stelle mein Dank an Dirk Brandhorst für die Informationen und den Scans.
Veröffentlicht am:
05.04.1993
Veröffentlicht in:
Deutschland
First Release:
05.04.1993
Medium:
Compact-Disc
Label:
Warner Music UK Ltd.
EAN:
7 4509-92260-2 2
Artikel-Nr.:
YZ 737 CD
Tracks
01 The Bell – MC Viv Stanshall (03:06)
Remixed by Mike Oldfield
02 Sentinel Resturcture – Trance Mix (05:41)
Remix and additional production by Tommy Musto for Northcott Productions
03 Sentinel Restructure – Global Lust Mix (05:56)
Remix and additional production by Mark Lewis for CIA International
04 Sentinel Restructure – Satoshi Tomii Interpretation (07:39)
Remix and additional production by Satoshi Tomii for Def Mix Productions
Cover
Disc
Backcover
Postcard 1
Postcard 2
Postcard 3
https://www.hibernaculum.de/wp-content/uploads/1993/04/TheBell+Photocards_front_small.jpg7980Stawihttps://www.hibernaculum.de/wp-content/uploads/2019/03/hibernaculum-banner8.pngStawi1993-04-05 00:01:212019-03-04 21:13:33The Bell – Includes 3 New Postcards
“Sentinel” in verschiedenen Variationen für alle Lebenslagen. So oder so ähnlich könnte man diese Scheibe beschreiben. Auf dem deutschen Markt suchte man diese Scheibe vergebens, da diese Maxi-CD nur in der USA erschien.
“Restructure” habe ich nach dem ersten Hören eher als Wiederverwertung übersetzt. Allerdings heißt es zu Deutsch “Strukturieren Sie”. Auch eine Erklärung, hier wurde vieles neu strukturiert.
Die verschiedenen Remixe sind spielbar in den verschiedenen Locations und können auf Dauer sehr anstrengend werden, wenn man diese Art von Musik nicht unbedingt mag.
Zusammenfassend kann man sagen, das von dem Original nicht viel übrig geblieben ist. Die diversen DJ´s haben ganze Arbeit geleistet. Geblieben ist das Intro und das “Tubular Bell Thema”.
Für den Sammler ist diese Scheibe aber mit Sicherheit ein Leckerli. Leider darf man keine Hörproben hier auf die Seite packen. Aber nach den Files im www suchen, kann sich schon lohnen.
Written by Mike Oldfield
Original Versions from the Reprise Album TUBULAR BELLS II
Produced by Trevor Horn, Mike Oldfield and Tom Newmann
* Remix and Additional Production by Tommy Musto for Northcott Productions
** Remix and Additional Production by Satoshi Tomii for Def Mix Productions
+ Remix and Additional Production by Mark Lewis for CIA International
++ Remix by The Orb; Mix Engineer: Greg Hunter
Diese Version von “The Bell” ist nur in Großbritannien erschienen und ich habe sie durch Zufall im Second-Hand Geschäft für umgerechnet 15,00 € in London entdeckt.
Es finden sich fünf Tracks darauf inklusiver der deutschen Version mit Otto Walkes.
Meine Bewertung: Eine super CD und die gehört einfach in meine Sammlung.
Auffällig ist das Papersleave durch seine extreme Farbgebung.
Veröffentlicht am:
29.03.1993
Veröffentlicht in:
Großbritannien
First Release:
29.03.1993
Medium:
Compact-Disc
Label:
Warner Music UK Ltd.
EAN:
7 45099 22612 1
Artikel-Nr.:
YZ737CDX
Tracks
1. The Bell – Live – MC John Gordon Sinclair (04:19)
2. The Bell – Remix – MC Billy Connolly (03:29)
3. The Bell – German Version Remix – MC OTTO (03:29)
4. The Bell – Edit – Strolling Player (05:00)
5. The Bell – Instrumental Remix (03:30)
Written by Mike Oldfield.
Produced by Trevor Horn and Tom Newman.
Remixed by Mike Oldfield.
“The Bell” war die zweite Auskopplung zu “Tubular Bells II” und wurde 1993 zusammen mit Mike Oldfield und Otto Walkes im Frankfurter Arabella-Hotel promotet.
Leider stolperte mir nur Otto in Frankfurt über die Füße. Am Abend, nach der Hessenschau, wusste ich warum sich Otto am Arabella Hotel herum getrieben hatte.
Von dieser Maxi-CD gibt es einige verschiedene auf dem Markt. In Spanien und England hat die CD vier Tracks und Deutschland mussten wir mit drei vorlieb nehmen.
Witzig ist halt, das Otto Walkes im zweiten Track den englischen Text und auf dem dritten Track den Text auf Deutsch spricht. Das sind garantiert zwei Aufnahmen, die auf keiner anderen veröffentlichten Version zu finden sind.
Veröffentlicht am:
26.03.1993
Veröffentlicht in:
Deutschland
First Release:
26.03.1993
Medium:
Compact-Disc
Label:
Warner Music UK Ltd.
EAN:
7 4509-92247-2 1
Artikel-Nr.:
YZ 737 CD
Tracks
1. The Bell – MC Viv Stanshall (3:28)
2. The Bell – MC OTTO – English Version (3:28)
3. The Bell – MC OTTO – German Version (3:28)
Written by Mike Oldfield. Produced by Trevor Horn and Tom Newman. Remixed by Mike Oldfield.
Cover
Inside
Disc
https://www.hibernaculum.de/wp-content/uploads/2013/04/tbell_mcd_cover_small.jpg6080Stawihttps://www.hibernaculum.de/wp-content/uploads/2019/03/hibernaculum-banner8.pngStawi1993-03-26 00:01:232019-03-04 21:13:33The Bell
Seit dem 31.08.2002 in meinem Besitz. Es ist die Ausgabe der Maxi-CD aus England. Diese Scheibe gab es meines Wissens nicht in Deutschland.
Die vier Tracks sind Ausschnitte aus der Live Premiere auf Edingburgh Castle und haben die die Tonqualität der DVD. Auffällig ist der vierte Track, “Reprise”, den es nur in der Liveversion gibt.
Vorne auf dem Cover ist ein großes Hologramm, das Mike Oldfields “Tubs” darstellt.
Ich stufe diese Maxi in die Kategorie “Ein Muss für den Sammler”. Man braucht sie nicht wirklich, aber man besitzt sie gerne.
Veröffentlicht am:
07.12.1992
Veröffentlicht in:
Großbritannien
First Release:
07.12.1992
Medium:
Compact-Disc
Label:
Warner Records UK Ltd.
EAN:
7 4509-91479-2 1
Artikel-Nr.:
YZ 700CDX
Tracks
1. Tattoo (03:44)
2. Maya Gold (04:10)
3. Moonshine (01:42)
4. The Bell Reprise (01:20)
https://www.hibernaculum.de/wp-content/uploads/2014/02/tattool_mcd_cover_small.jpg7980Stawihttps://www.hibernaculum.de/wp-content/uploads/2019/03/hibernaculum-banner8.pngStawi1992-12-07 22:43:392019-03-12 06:41:42Tattoo – Live At Edinburgh Castle EP (GB)
Rechtzeitig zur Weihnachtszeit 1992 kam eine weitere Auskopplung zu “Tubular Bells II” auf den Markt.
Außer in Deutschland scheint es wieder überall zu dieser CD eine Zweite gegeben zu haben, die dann mehrere Liveaufnahmen von der Premiere auf Edinburgh Castle hat. Germany? Zero Points – Fehlanzeige.
Auf dieser CD gibt es dafür “Sentinel” in der vollen Livefassung und Mike Oldfield spielt passend für die Weihnachtszeit wunderbar seine Interpretation zu “Silent Night”.
Veröffentlicht am:
07.12.1992
Veröffentlicht in:
Deutschland
First Release:
07.12.1992
Medium:
Compact-Disc
Label:
Warner Music UK Ltd.
EAN:
7 4509-91409-2 2
Artikel-Nr.:
YZ 708 CD
Tracks
1. Tattoo -Edit (3:41)*
2. Silent Night (4:19)**
3. Sentinel – Live (8:06)***
* Written by Mike Oldfield, Produced by Trevor Horn and Tom Newman
** Traditionelles Arrangement: Mike Oldfield, Produced by Mike Oldfield
*** Written and Mixed by Mike Oldfield, Recorded live at Edinburgh Castle
Produced 1992 Warner Music UK ltd.
Copyright 1992 Oldfield Music Overseas Ltd.
(under exclusiv license to Warner Music UK Ltd.)
Nicht mal zwanzig Jahre waren vergangen, da wartete Mike Oldfield mit “Tubular Bells II” auf.
Das hier beschriebene Video beinhaltet die Welt-Uraufführung von “Tubular Bells II” vom 04.09.1992 am Edinburgh Castle.
Diese Aufnahme erschien 1999 dann auf einer Doppel-DVD mit “Tubular Bells III” ein weiteres Mal.
Das Konzert ist teilweise besser als die CD. Man kann die Show genießen, die bei der Uraufführung auf Edinburgh Castle geboten wurde. Selbst das Konzert zu “Tubular Bells II”, dass ich in Frankfurt erleben durfte, hatte nicht diese Qualität.
Es ist einfach perfekt und gehört in die Sammlung. Egal ob auf Video oder DVD.
Wie in Deutschland, so erschien auch in Frankreich die erste Auskopplung “Sentinel” zu “Tubular Bells II”.
Einziger Unterschied zur Deutschen Ausgabe ist das Papersleave (Pappverpackung) der CD. Dies ist in den Beneluxstaaten zum Großteil üblich.
Veröffentlicht am:
22.09.1992
Veröffentlicht in:
Frankreich
First Release:
22.09.1992
Medium:
Compact-Disc
Label:
Warner Music UK Ltd.
EAN:
7 4509 91019 3
Artikel-Nr.:
WE C795
Tracks
1. Sentinel – Single Restructure (03:57)
2. Sentinel – The Orb 7″ Mix (04:07)
3. Early Stages (04:08)
Written by Mike Oldfield Produced by Trevor Horn and Tom Newman Excerpt 3 produced by Mike Oldfield and Tom Newman 2: Remixed by The Orb Mix engineer: Greg Hunter
https://www.hibernaculum.de/wp-content/uploads/2014/02/Sentinel_Fra_front2_small.jpg7980Stawihttps://www.hibernaculum.de/wp-content/uploads/2019/03/hibernaculum-banner8.pngStawi1992-09-22 22:19:322019-03-12 06:41:42Sentinel – France
Diese Maxi-CD besteht aus drei Remixen, die komplett von “The Orb” Produziert und Remixed wurden. Alle drei Mixe sind recht gewagt und es bleibt fast nur die Grundmelodie von “Sentinel” übrig.
“The Orb” ist eine Formation die zwischen Chill-Out und Acid ihre Musik produzieren.
Eine CD für nicht jedermanns Geschmack, aber ein Muss für den Fan und Sammler. Ich höre diese Scheibe sehr selten, was sich nach 10 Jahren am Cover und der CD bemerkbar machen. Sie ist noch fast Ladenneu.
Die Informationen im Booklet sind letztendlich sehr spärlich.
Written by Mike Oldfield
Puplished by EMI Music Ltd. / Oldfield Music Overseas Ltd.
Produced by Trevor Horn, Mike Oldfield & Tom Newman.
Remixed by the Orb
Mix engineered by Greg Hunter
Cover
Booklet Seite 1-2
Booklet Seite 3
Disc
https://www.hibernaculum.de/wp-content/uploads/1992/09/svorb_mcd_cover_small.jpg7880Stawihttps://www.hibernaculum.de/wp-content/uploads/2019/03/hibernaculum-banner8.pngStawi1992-09-22 00:02:132019-03-04 21:13:33Sentinel – Total Overhaul
Zu “Sentinel” gab es zwei Maxi-CD´s, da insgesamt 4 Remixe auf den Markt gebracht wurden. Sentinel war die erste Auskopplung aus dem Album “Tubular Bells II”.
Die hier beschriebene erste CD hat einen Mix drauf. “The Orb 7″ Mix” ist vielleicht nicht jedermanns Geschmack, aber gut zum Chill Out.
Die zweite Maxi (Sentinel Total Overhaul) enthält komplett alle drei Remixe.
Auch hier unterscheidet sich die deutsche Ausgabe von den restlichen. Sprich, alles bissel spartanischer.
Veröffentlicht am:
22.09.1992
Veröffentlicht in:
Deutschland
First Release:
22.09.1992
Medium:
Compact-Disc
Label:
Warner Music UK Ltd.
EAN:
7 4509-91019-2 3
Artikel-Nr.:
YZ698CD
Tracks
1. Sentinel – Single Restructure (03:57)
2. Sentinel – The Orb 7″ Mix (04:07)
3. Early Stages (04:08)
Written by Mike Oldfield
Produced by Trevor Horn and Tom Newman
Excerpt 3 produced by Mike Oldfield and Tom Newman
2: Remixed by The Orb
Mix engineer: Greg Hunter
“Sentinel” aus dem Album “Tubular Bells II” von Mike Oldfield war 1992 in verschiedenen Versionen als Promo erhältlich.
Die hier beschriebene Vinyl Maxi steckt in einem schwarzen Cover. Es kann ohne weiteres Möglich sein, das dies nicht das Originale ist. Laut Informationen aus dem Internet war das ursprüngliche Cover in rot und hatten einen großen Aufkleber mit “Mike Oldfield – Sentinel Restructure Mixes” drauf.
Die einzelnen Tracks finden sich später auf verschiedenen Masix-CD´s wieder. Allem voran Sentinel-Restructure und The Bell + Postcards.
Aller Anfang ist eine Promotion CD. Zu der ersten Single Auskopplung und dem Album von “Tubular Bells II” von Mike Oldfield wurde diese One-Track Promo produziert.
Sie fällt vom Informationsgehalt und mit einem Track sehr spartanisch aus. WEA hat bei Herausgabe dieser Scheibe aber immerhin schon das spätere Cover verwendet.
Auch mit Warner Music UK Ltd. wurden die Booklets von Mike Oldfield nicht viel aufwendiger.
Die CD “Tubular Bells II” von Mike Oldfield wird komplett in blau gehalten. Vier Seiten mit Ausschnitten der goldenen Bell zieren das gesamte Cover auf der Rückseite.
Auf zwei Seiten wurde der Platz genutzt um alle Beteiligte am Album zu benennen. Ein bearbeitetes Foto, auch in blau, von Mike Oldfield, das war es dann auch schon.
https://www.hibernaculum.de/wp-content/uploads/2013/01/tb2_cd_cover.jpg488500Stawihttps://www.hibernaculum.de/wp-content/uploads/2019/03/hibernaculum-banner8.pngStawi1992-08-31 00:01:172019-03-12 06:41:11Tubular Bells II
Die Ankündigung und Erwartung waren groß. Nach fast zwanzig Jahren mit Virgin Records im Rücken und nach acht Jahren ohne ein Live-Konzert, erhofften sich die Fans etwas neues von Mike Oldfield.
Mike Oldfield hatte einen neuen Vertrag bei Warner Music UK Ltd. unterschrieben. Für sein neues Label hatte er auch gleich eine entsprechende Idee mit im Gepäck. “Tubular Bells II”, das von Virgin jahrelang erwartet und von Mike Oldfield seinem alten Label aber missgönnt, sollte es werden.
“Tubular Bells II” als Fortsetzung der eigenen Musikgeschichte. Ein Garant für Erfolg war der Name und das Thema. Und so schaffte es Mike Oldfield nach Jahren endlich mal wieder an die Spitze der britischen Albumcharts. “Tubular Bells II” wurde ein weltweiter Erfolg, wenn auch lange nicht so Erfolgreich wie das Original.
Bis es soweit war zog Mike Oldfield erst einmal nach Los Angeles, um eine passende Umgebung für sein neues Album zu finden. Dazu gehörte wohl auch eine Neuordnung seines Lebens.
“Tubular Bells II” greift die gesamte Grundthematik des Originals auf, entwickelt sich dabei aber in eine modernere Richtung. Die Art und Weise, wie Mike Oldfield „Tubular Bells II“ erschuf, war um einiges moderner geworden. Wo Mike Oldfield 1973 noch mit der Hand Tonbandschnipsel bearbeitet hatte, wurden jetzt digitale Samples verwendet. Selbst die Glocken sind auf „Tubular Bells II“ komplett digital.
Zu seinen Co-Produzenten wählte Mike Oldfield seinen alten Weggefährten Tom Newman aus. Dazu gesellte sich Trevor Horn, der seinen Namen schon mit „Yes“ und „Frankie Goes To Hollywood“ im Showbiz bekannt gemacht hatte.
Mike Oldfield hatte mit „Tubular Bells II“ wohlmöglich sich selbst auch einen Gefallen getan und hat mit dem Album zwei Dinge erreicht. Zum einen konnte er sich mal wieder in seinem Lieblingsthema austoben und zum anderen, kehrte er zurück zu seinen Wurzeln. Er zeigte, dass er immer noch Lage war, eine ordentliche Instrumentalsuite aufzunehmen.
In der Öffentlichkeit leidete “Tubular Bells II” an dem Eindruck, nicht viel mehr als ein durchkalkulierter Neuaufguss des Originals zu sein. Was dem Album allerdings nicht ganz gerecht wird.
Persönlich sehe ich „Tubular Bells II“ als Fortsetzung zu „Tubular Bells“. Ein bisschen moderner und peppiger im Sound. “Tubular Bells II” klingt lebendiger und verspielter als das erste Album und es gibt genügend musikalische Höhepunkte.
In den britischen Charts wurde auch dieses Werk ein Nummer-Eins-Hit. Zwei Singleauskopplungen stiegen ebenfalls erfolgreich in die Charts ein.
In Deutschland erreichte “Tubular Bells II” Platz 7 und verbrachte dort zwei von insgesamt dreiundzwanzig Wochen.
Live ist “Tubular Bells II” ein Genuss der ersten Güte. Wer es nicht erleben konnte, dem sei als Tipp die entsprechende DVD ans Herz gelegt.
Überhaupt, erreichte „Tubular Bells II“ eine Promotion durch Warner Music, wie lange kein Album zuvor. Es gab nach acht Jahren wieder einmal ein Konzert mit Mike Oldfield und die 20th Anniversery Tour schloss sich im Jahre 1993 dazu an.
Die Welturaufführung von “Tubular Bells II” fand am 04.09.1992 im Edinburgh Castle statt. Das Konzert wurde auf VHS-Video, Laserdisc und später auf DVD veröffentlicht. Auch einige Fernsehnsender zeigten das Konzert in den kommenden Jahren. Als reine Tonaufnahme wurde das Konzert jedoch bis heute nicht Offiziell veröffentlicht.
Für Deutschland gab es in der Single Auskopplung „The Bell“ sogar eine Fassung in der Otto Walkes den Zeremonienmeister mimte. Im Original übernahm der Schauspieler Alan Rickman den Part.
“Tubular Bells II” von Mike Oldfield ist ein gelungenes Album und gehört einfach in den Plattenschrank dazu.
https://www.hibernaculum.de/wp-content/uploads/2013/01/tb2_cd_cover_small.jpg7880Stawihttps://www.hibernaculum.de/wp-content/uploads/2019/03/hibernaculum-banner8.pngStawi1992-08-08 00:00:392019-03-12 06:39:26Tubular Bells II
Rund vier Monate nach Veröffentlichung des Album Heaven´s Open unter dem Namen Michael Oldfield, erschien die Single Gimme Back. Es ist die letzte Maxi-CD von Mike Oldfield, während seiner Vertragszeit bei Virgin.
Auch hier gibt es die zwei Besonderheiten:
1. Mike Oldfield nennt sich auf dem Album Michael Oldfield
2. Mike Oldfield singt persönlich
Beides war Gewöhnungsbedürftig und war auch nur für “Heaven´s Open” nötig. Nach dieser letzten Scheibe wechselte er zu Wea.
“Gimme Back” gefällt mir irgendwie und es bleibt auf der Maxi-CD leider nur bei der Albumversion. Auch auf dieser Maxi gibt es zur Entschädigung zwei Excerpt von “Amarok” nämlich II und III, was den Hörer eindeutig entschädigt.
Eine Chartplatzierung ist mir nicht bekannt.
Veröffentlicht am:
24.06.1991
Veröffentlicht in:
Deutschland
First Release:
24.06.1991
Medium:
Compact-Disc
Label:
Virgin Records Ltd.
EAN:
012980 943029
Artikel-Nr.:
664 430
Tracks
1. Gimme Back – Album Version (4:09)
2. Excerpt II From Amarok (3:22)
3. Excerpt III From Amarok (9:30)
All songs & music written and sung by Michael Oldfield
Produced by Thom Newman
Cover
Inside
Disc
https://www.hibernaculum.de/wp-content/uploads/1991/06/gb_mcd_cover_small.jpg6380Stawihttps://www.hibernaculum.de/wp-content/uploads/2019/03/hibernaculum-banner8.pngStawi1991-06-24 00:01:552019-03-04 21:13:32Gimme Back
Die CD zu Heaven´s open von Mike Oldfield kommt mit einer Fülle von Informationen daher. Trotz einiger Verwirrung, Mike Oldfield nennt sich auf “Heaven´s open” Michael Oldfield, kann man die CD schnell richtig zuordnen.
Das Booklet strotz nur so vor Informationen. Alle Lyrics sind abgedruckt und eine Seite befasst sich nur mit den Helfer, die an dieser CD mitgewirkt haben.
Das Booklet, wie auch das Cover ist komplett in schwarz gehalten. Einzige Farben die zu finden sind, befinden sich auf dem Cover. Ansonsten alles schwarz und der Druck ist in weiß gehalten.
Die Disc ist auch recht Emotionslos gestaltet. Auf dem Silberling wurde nur in schwarz der Aufdruck gemacht und das war es dann auch schon.
Die Aufnahmequalität der CD ist in Ordnung.
Veröffentlicht am:
18.02.1991
Veröffentlicht in:
Deutschland
First Release:
18.02.1991
Medium:
Compact-Disc
Label:
Virgin Records Ltd.
EAN:
012981265328
Artikel-Nr.:
CDV 2653
Tracks
1. Make Make (4:16)
2. No Dream (6:02)
3. Mr. Shame (4:22)
4. Gimme Back (4:09)
5. Heaven´s Open (4:28)
6. Music From The Balcony (19:44)
All Songs & Music Written & Sung by Michael Oldfield,
Produced & Engineered by Thom Newman
Mixed by Michael Oldfield
Assisted by Thom Newman
Cover
Disc
Backcover
https://www.hibernaculum.de/wp-content/uploads/2013/01/ho_cd_cover.jpg498500Stawihttps://www.hibernaculum.de/wp-content/uploads/2019/03/hibernaculum-banner8.pngStawi1991-02-18 00:03:292019-03-12 06:40:54Heaven´s Open
Mit “Heaven’s Open” hat Mike Oldfield sein wohl umstrittenstes Werk präsentiert.
Nachdem “Amarok” 1990 und “Heaven’s Open” 1991 erschienen ist, wurde von einer Schaffenskrise gesprochen. Zum ersten Mal stellte sich Mike Oldfield selbst vor das Mikrofon und sang alle Titel selber. “No Dream” und die Single-Auskopplung “Heaven’s Open” sind hier sicherlich die Höhepunkte. “Music From The Balcony” dagegen, ist das wohl schlechteste Instrumentalstück, welches Mike Oldfield bis zu diesem Zeitpunkt veröffentlicht hat.
“Amarok” und “Heaven’s Open” waren die Endprodukte der ständigen Querelen zwischen Virgin-Boss Richard Branson und Mike Oldfield. Die daraus resultierende Trennung von Virgin folgte noch im selben Jahr. “Make Make” und “Gimme Back” sind in diesem Sinne auch ein klarer Song gegen den Virgin Boss. Sinnigerweise war der Arbeitstitel des Albums “Man In The Rain”.
“Heaven´s Open” war das vertraglich vereinbarte dreizehnte Studioalbum und gehört nicht zu meinem allerliebsten Alben. Allerdings gefallen mir zum Beispiel die Songs “Make Make”, “Gimme Back” und “Mr. Shame” noch recht gut. Auch wenn Mike Oldfield nicht wirklich singen kann und das trotz intensiven Gesangsunterricht bei bei Helena Shenel, kann man sich das Album ohne weiteres anhören. Helena Shenel hat im übrigen als Vocalcoach auch George Michael zur Höchstform gebracht hat. Leider hat es bei Mike Oldfield nicht wirklich viel gebracht.
Der Grund warum sich Mike Oldfield auf der Scheibe Michael Oldfield nennt mag ein Grund gewesen sein um zukünftigen Schaden von seinem Namen abzuwenden.
Damit die ganze Sache noch bisschen mehr verwirrt, hat auch Tom Newman als Produzent seinen Namen in Thom Newman umgewandelt. Und selbst Virgin hat das Spiel mitgemacht oder die Tatsache übersehen, das anstelle von “Virgin Records” im Booklet “Virgin Recordes” steht.
Das Album beinhaltet viele kleinen Seitenhieben und Anspielungen, u.a., wenn Mike Oldfield auf “Make Make” sehr deutlich mit Virgin und Branson abrechnet, wo es u.a. “We’re on the Make Make, We only take take” oder “Don’t you know we’re not Virgin” heißt.
Das Cover mit dem Ei geht angeblich auf eine Idee Richard Bransons für “Tubular Bells” zurück, dort sollte allerdings Blut aus dem Ei fließen, auf “Heaven´s Open” werden hingegen Tauben freigesetzt. Wobei die mit Sicherheit nicht den Frieden sondern die Neuerlangte Freiheit von Mike Oldfield symbolisieren soll.
Trotz allem war die CD sogar in den Charts kurz vertreten. Bis jetzt sind mir jedoch nur die Schweizer bekannt.
Ironischerweise, wurde das Label Vigrin Records von Richard Branson an EMI verkauft, nachdem Mike Oldfield “Heaven´s Open” veröffentlicht hatte.
Richard Branson begann somit mit Mike Oldfield und Virgin und beendete beides fast gleichzeitig.
https://www.hibernaculum.de/wp-content/uploads/2013/01/ho_cd_cover_small.jpg7980Stawihttps://www.hibernaculum.de/wp-content/uploads/2019/03/hibernaculum-banner8.pngStawi1991-02-18 00:00:202019-03-12 06:39:25Heaven´s Open
Vierzehn Tage vor Erscheinen des letzten Albums unter der Herrschaft von Virgin, erschien im Januar 1991 die Singleauskopplung “Heaven´s Open”.
Wie schon bei “Amarok” so streiten sich auch bei “Heaven´s Open” die Fans und Kritiker. Alleine die Kombination auf dieser Maxi-CD ist für mich Beispielhaft, wie vielseitig Mike Oldfield sein kann.
Es gibt bei dieser Scheibe folgende Besonderheiten:
1. Mike Oldfield nennt sich auf dem Album Michael Oldfield
2. Mike Oldfield singt persönlich
Mike Oldfield rebelliert mit der gesamten CD gegen Virgin und aus seiner Sicht bestehenden Knebelverträge. Diese Maxi-CD ist somit die vorletzte Scheibe die Vigin auf dem Markt gebracht hat, als Mike Oldfield noch bei ihnen unter Vertrag stand.
Den Song “Heaven´s Open” mag ich nicht wirklich. Aber die beiden Excerpt I und V von “Amarok” entschädigen den Hörer dieser CD auf jeden Fall. Vorausgesetzt man mag “Amarok”.
Der für mich erkennbare Unterschied zwischen dem ersten Track “12” Version” und dem dritten Track, ist der kleine Unterschied von drei Sekunden.
Letztendlich war die Single einfach zu schlecht für eine Platzierung in den Charts.
Veröffentlicht am:
04.02.1991
Veröffentlicht in:
Deutschland
First Release:
04.02.1991
Medium:
Compact-Disc
Label:
Virgin Records Ltd.
EAN:
021980 134120
Artikel-Nr.:
663 951 PM 515
Tracks
1. Heaven´s Open (04:31)
2. Amarok Excerpt – I: Intermission (03:09)
3. Heaven´s Open – 12″ Mix (04:33)
4. Amarok – Excerpt V: Green Green II (02:29)
All tracks written by Michael Oldfield,
produced by Thom Newman
Cover
Inside
Disc
https://www.hibernaculum.de/wp-content/uploads/1991/02/ho_mcd_cover_small.jpg6380Stawihttps://www.hibernaculum.de/wp-content/uploads/2019/03/hibernaculum-banner8.pngStawi1991-02-04 00:01:012019-03-04 21:13:32Heaven´s Open
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