The Platinum Collection

the-platinum-collection-cover_smallDie Spatzen hatten es bereits im vergangenen Jahr von den Dächern gepfiffen. Bevor alle Rechte von Mike Oldfield Songs aus den Verträgen mit Virgin, Emi & Warner Music zu Universal Music gehen, wird es noch einiges für die Fans geben.

Virgin, Emi & Warner Music haben sich bisher dazu bedeckt gehalten. Allerdings vermeldet Dark Star, der Internationale Fan Club, nun erste Details. Die Cat-Nr. soll dabei MIKECDX17 lauten.

Am 13.03.2006 wird Mike Oldfield The Platinum Collection erscheinen. Für Deutschland war es jedoch schon der 10.03.2006.

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Fest stand auf jedem Fall die Trackliste von den drei CD´s. Nun kann man in Zukunft getrost einige Vinylscheiben im Schrank stehen lassen. Denn die Trackliste ist für alle Fans ein wahrhaftiger Leckerbissen.

Noch ein paar Details.

30 Jahre Mike Oldfield Karriere werden auf den 3 CD´s erscheinen. Beginnen wird alles, fast wie gewohnt, mit „Tubular Bells“

Die erste CD umfasst den ersten Teil von Mike Oldfields Karriere, in der er hauptsächlich Monumentale Werke geschaffen hat. Sie erzählt die Jahre 1973 bis 1979.

Die zweite CD wird dann schon recht Gesangeslastig. Sie wird die Jahre 1979 bis 1984 erzählen, ohne dabei nicht auch auf Instrumentalstücke zu verzichten. Fantastisch werden einige Songs dabei sein, die Erstmalig auf CD erhältlich sind.

Die dritte CD wird dann schon bisschen bunter. Sie erzählt kreuz und quer die Jahre 1985 bis 2002. Eine recht bunte Mischung, wenn man die letzten Jahre bei Virgin und die Vertragsjahre bei Warner Music betrachtet.

 

First Release: 10.03.2006
Label: Virgin Records / EMI

 Tracks

CD 1:

01. Tubular Bells – Opening Theme 1973
02. Tubular Bells – Excerpt 1973
03. Sailor’s Hornpipe 1973
04. Hergest Ridge – Excerpt 1974
05. Ommadawn – Excerpt 1975
06. Ommadawn – Excerpt 1975
07. In Dulci Jubilo 1975
08. Don Alfonso 1975 – Erstmalig auf CD!
09. Portsmouth 1976
10. William Tell Overture 1976
11. Cuckoo Song 1977
12. Incantations – Part 4 Excerpt 1978
13. Platinum – Part 4 1979
14. Woodhenge 1979

CD 2:

01. Moonlight Shadow (Extended Version) 1983
02. Blue Peter 1979
03. Guilty – Long Version 1979 – Erstmalig auf CD!
04. Arrival 1980
05. Wonderful Land 1980
06. Sheba 1980
07. Five Miles Out 1982
08. Family Man 1982
09. Mistake 1982
10. Shadow On The Wall (Extended Version) 1983
11. Foreign Affair 1983
12. In High Places 1983
13. Crime Of Passion 1983
14. Tricks Of The Light 1984
15. To France (Extended Version) 1984 – Erstmalig auf CD!
16. Etude 1984
17. Evacuation 1984

CD 3:

01. Sentinel 1992
02. Pictures In The Dark 1985 – Erstmalig auf CD!
03. Shine (Extended Version) 1986 – Erstmalig auf CD!
04. Islands (12″ Mix) 1987 – Erstmalig auf CD!
05. Flying Start (12″ Version) 1987 – Erstmalig auf CD!
06. The Time Has Come (12″ Version) 1987 – Erstmalig auf CD!
07. Innocent (12″ Mix) 1989
08. Earth Moving (Club Version) 1989
09. Amarok (Excerpt) 1990
10. Heaven’s Open (12″ Version) 1991
11. Hibernaculum 1994
12. Women Of Ireland 1996
13. Far Above The Clouds 1998
14. The Millennium Bell 1999
15. To Be Free 2002


Details

Aus einem deutschen Promo-Flyer

Den musikalischen Werdegang von Mike Oldfield mit einer Compilation angemessen zu würdigen, ist kein einfaches Unterfangen. “The Platinum Collection” bietet mit ihren drei CDs jedoch einen ausgezeichneten Überblick über das Gesamtwerk des englischen Multi-Instrumentalisten und Ausnahmekünstlers, dessen Karriere vor 33 Jahren mit einem sprichwörtlichen Paukenschlag begann. “Tubular Bells” erschien im Juni 1973 und avancierte zum Meilenstein der Musikgeschichte.

Das Studioalbum brachte es auf phänomenale 264 Wochen in den UK-Charts und verkaufte sich weltweit 16 Millionen Mal. Dass seine Musik nur schwer zu kategorisieren war, demonstrierte Mike Oldfield auch mit seinen nächsten beiden Alben “Hergest Ridge” (1974) und “Ommadawn” (1975).

Als Komponist wie auch als Instrumentallist hat Mike Oldfield mit seinen ersten drei Alben ein wegweisendes Kapitel Rockgeschichte geschrieben, das noch lange Genres wie Ambient, Trance und New Age inspirieren sollte. Zugleich schlug Mike Oldfield Mitte der Siebziger ein neues Kapitel seiner Karriere auf: Mit “In Dulci Jubilo”, “Don Alfonso”, “Portsmouth” und einer kecken Bearbeitung des Traditionals “EIlliam Tell Overture” veröffentlichte er eine Reihe von Singles, auf denen sich ein rundum gereifter Musiker auf der Suche nach seiner musikalischen Herkunft präsentierte.

“Incantations” (1979) zeigte einen Musiker, der sich nicht scheute, mit seinen komplexen Polyrhythmen der Punk-Generation die Stirn zu bieten und mit einem 100-köpfigen Ensemble auf Tour zu gehen.


“The Platinum Cllection” bietet natürlich auch Auszüge aus Oldfields Studioalbum “Platinum” (1979), auf dem er sich verstärkt dem Schreiben von Popsongs zuwandte. Mit seinem nächsten Studioalbum “QE2” (1980) kam seine neu gewonnene Vorliebe für klassische Popsongs noch stärker zum Tragen. So interpretierte er sowohl “Arrival” von Abba als auch “WOnderful Land” von den Shadows als Hommage an deren Gitarristen Hank Marvin.

“Crises” avancierte zu Mike Oldfields international erfolgreichstes Album der achtziger Jahre. “Moonlight Shadow” (eröffnet als extended version CD2) war nicht nur ein riesiger Hit: Der Ohrwurm wurde zum Synonym für die kommerzielle Seite von Mike Oldfield. “Shadow On The Wall”, eine weitere Singleauskopplung, demonstrierte, wie rockig er mitunter klingen konnte. Leadsänger Roger Chapman war hier ganz in seinem Element.

Im folgenden Jahr erschien das Studioalbum “Discovery” (1984), das mit “To France” einen weiteren Top-Hit mit der unvergleichlichen Stimme von Maggie Reilly bot. Zu den weiteren Highlights der Achtziger zählten die Tracks vom Album “Islands” (1987). Der Titelsong mit Bonnie Tyler als Leadsängerin sowie “Flying Start” und “The Time Has Come” sind auf CD3 in Ihren 12inch-Versionen enthalten. Das gilt auch für die Songbeispiele aus dem Album “Earth Moving”: Die Achtziger waren eben auch die erste große Ära der Remix-Versionen. Mit “Amarok” (1990) schuf Mike Oldfield ein Pedant zu seiner großen Album-Trilogie der frühen Siebziger. Für Oldfield war es die Blaupause für “Tubular Bells II” (1992) dessen Opening Track “Sentinel” sinnvoll die CD3 der “Platinum Collection” eröffnet.


In den Neunziger war Mike Oldfield nicht mehr ganz so produktiv wie in der vorherigen Dekade. Mit “Hibernaculum” von dem Album “The Songs Of Distant Earth” (1994) sowie “Woman Of Ireland” von dem keltischen Album “Voyager” (1996) zwei wunderschöne Beispiele für Oldfields Kunst, sich musikalische Technologien ausgezeichnet einzuverleiben und für muikalische Ergüsse aus aller Welt stets offen zu bleiben. Die Neunziger beendete Mike Oldfield mit einem weiteren ambitionierten Projekt: “The Millennium Bell” (1999) wurde zum Übergang ins Jahr 2000 vor einem Millionenpublikum in Berlin live aufgeführt. Mittlerweile ist auch der musikalische Tausendsassa Mike Oldfield im 21. Jahrhundert angekommen.

Sein Album “Tres Lunas” (2002) entstand im direkten Zusammenhang mit dem Computerspiel “Musical VR”, das Oldfield maßgeblich mitentwickelt hat. “To Be Free” aus just jenem Album beendet “The Platinum Collection”, die die Abenteuerlust, Vielfalt und Innovationsfreude dieses musikalischen Chamäleons bestens dokumentiert.

Quelle ist der Promo-Flyer zu “The Platinum Collection”, den es als PDF Datei zum Downloaden gibt:

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Exposed – DVD

Virgin Music gibt offiziell das Erscheinen der „Exposed“ DVD für den 28.10.2005 bekannt.

Es werden zwei DVD´s werden, wir aus der Trackliste zu ersehen ist.

DISC 1
1. Incantations Pt.1 & 2
2. Incantations Pt.3 & 4
3. Intermission

DISC 2
1. Tubular Bells Pt.1
2. Guilty
3. Tubular Bells Pt.2
4. Encore
5. Extras: Multi Angle Funktion (4 Viewing Capabilities)

Die Artikelnummer bei Virgin lautet 3380339.

Quelle: www.virginmusic.de

Anmerkung: Der ursprünglich genannte Titel “Exposure” dürfte sich nun als Schreibfehler bei entsprechenden Seiten herausgestellt haben.

Diese Doppel-DVD wird Fans der “alten” Mike Oldfield Musik die Herzen höher schlagen lassen. Die DVD hat einige nette Features im Gepäck. Nicht nur das Mike Oldfield mit großem 50 Personen Orchester aufspielt, auch die Technik der DVD wird vom feinsten sein.

Das Konzert kann man sich aus drei Kameraperspektiven anschauen und man wird die Möglichkeit haben das Konzert “Bild in Bild” zu erleben.

Da es sich um alte Aufnahmen handelt, wurde auf eine Bearbeitung in Dolby Digital 5.1 verzichtet. Das ist aber bei einer recht guten Qualität in Dolby Digital zu verschmerzen.

Witzig dürften Aufnahmen aus dem Publikum sein. Man muss sich einfach in die Jahre 1978/79 zurückversetzen, dann weiß man, was einen da erwartet.

Als Bonus darf sich der Fan auf Interviews freuen, einiges Videomaterial, das nicht verwendet wurde und, und, und.

Deutschland gehört zu den ersten Ländern, in denen diese DVD erscheint. Unsere europäischen Nachbarn in Schweden zum Beispiel, müssen sich bis zum 02.11.2005 gedulden.

Weitere Informationen

Beschreibung

Es gibt nur wenige Künstler, die einen so großen Einfluss auf die musikalische Landschaft des 21. Jahrhunderts hatten wie MIKE OLDFIELD. Angefangen mit seinem bahnbrechendem Millionenseller “Tubular Bells”, über so unvergleichliche Alben wie “Five Miles Out”, “Hergest Ridge” oder “Crisis”, bis hin zu seinen ständig wegweisenden audiovisuellen Umsetzungen, mit denen er stets Maßstäbe setzte. Die Live DVD “Exposed” ist ein klarer Beweis dafür! Diese DVD enthält ein komplettes Konzert, welches 1979 im Wembley Conference Centre während der Exposed Tour aufgenommen wurde. Für diese einmalige Tour wurde ein 50-köpfiges Orchester engagiert und mit 25 Sattelschleppern das Equipment für die spektakulären Shows transportiert. Digital Remasterd ist vor allem der Ton dieser DVD auf allerhöchstem Niveau! Dazu kommt die Möglichkeit, über die Multi Angle Funktion einen einmaligen Einblick in eine Zeit zu bekommen, in der sich MIKE OLDFIELD auf dem Höhepunkt seiner Karriere befand und eine spektakuläre Show nach der anderen spielte!

Quelle: EMI Electrola GmbH & Co. KG


Veröffentlicht am: 28.10.2005
Veröffentlicht in: Deutschland
First Release: 28.10.2005
Medium: Doppel-DVD
Label: Virgin
EAN: 0094633803398
Artikel-Nr.: EMI380339 / MIKEDVD2

Details

  • Mike Oldfield – Exposed
    Musik
  • | FILMINFO
  • Originaltitel:

    Mike Oldfield – Exposed ()
    EAN-Nummer:       0094633803398
    Genre:  Musik
    Studio: Virgin
    Vertrieb: EMI Music
    Veröffentlichung: 28.10.2005 [Kauf-DVD]
    Ländercode: 2
  • | CAST & CREW
  •  Schauspieler: Mike Oldfield
  • | INHALT
  • Tracklisting DVD 1:1. Incantations Pt.1 & 2
    2. Incantations Pt.3 & 4
    3. IntermissionTracklisting DVD 2:1. Tubular Bells Pt.1
    2. Guilty
    3. Tubular Bells Pt.2
    4. Encore
  • | AUSSTATTUNG
  • Medientyp: DVD-9
    Medienanzahl: 2
    Verpackung: Doppel-Amaray
    DVD Art: Kauf-DVD
  • | BONUS-MATERIAL
    1. Multi Angle Funktion

Quelle: www.cinefacts.de

 


Tracks

DISC 1

1. Incantations Pt.1 & 2
2. Incantations Pt.3 & 4
3. Intermission

DISC 2

1. Tubular Bells Pt.1
2. Guilty
3. Tubular Bells Pt.2
4. Encore
5. Extras: Multi Angle Funktion (4 Viewing Capabilities)


Cover

 

 

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Elements – The Best Of Mike Oldfield

„The Best of Mike Oldfield – Elements“ als DVD hätte fast ein Fanprojekt werden können. Warum das nicht so ist, lässt sich sehr schnell erklären.

Erste Feststellung, die DVD hat nicht viel mit dem alten Video „Elements“ zu tun. Als Schwerpunkt hält die DVD Musikvideos aus der Virgin-Ära bereit, die man als Fan zum großen Teil schon kennt. Allerdings wurden dabei auch Videos verwendet, die ein treuer Fan nie in Erwägung gezogen hätte. Aber es gibt auch ein Video, welches wohl so hundert Jahre in den Archiven geschlummert hat.

Das Video zu „Don Alfonso“ dürfte aus heutiger Sicht kaum einem Mike Oldfield Fan bekannt gewesen sein. Denn es ist ein Video, was wie eine Bombe in den Fankreisen eingeschlagen hat. Das Video selbst ist irgendwas zwischen dilettantisch und urkomisch. Der Hauptdarsteller darin, soll angeblich der 1994 verstorbene britische Komiker Larry Martyn sein, ist genauso schlecht wie der Song selbst. Beides ist eigentlich so schlecht, das es schon wieder gut und auch kultig ist. Der Song ist mittlerweile gut dreißig Jahre alt. Ob das Video genauso viele Jahre auf dem Buckel hat, lässt sich derzeit nicht zu 100% klären.

Eine Tatsache somit, das diese DVD auch ein Fanprojekt sein könnte. Denn den Humor für solche kuriosen Aufnahmen traut man den großen Majorlabel in der heutigen Zeit nicht mehr zu,

Allerdings gibt es natürlich tausend Dinge, die gegen ein Fanprojekt sprechen. Zum einem, bei den verwendeten Videos. Zu „To France“ haben wir was ganz anderes erwartet und zu „Innocent“ hätten wir Fans uns auf jedem Fall die animierte Version genommen.

Mit “The Best of Mike Oldfield – Elements” als DVD dürfen die Fans auch gleich eine weitere Hoffnung zu Grabe tragen. Durch die Veröffentlichung der gesamten Videos zu dem Album „Islands“, dürfen wir wohl die Hoffnung aufgeben, das es eine DVD Auflage zu „The Wind Chimes“ gibt. Glücklich sind nun die Fans, die über die Laserdisc verfügen. Allerdings tröstet die DVD Qualität über diese Tatsache hinweg.

Auch für die Hardcore „Tubular Bells“ Fan gibt es ein Leckerli. Die „Tubular Bells“ Aufnahme aus dem Jahre 1974 mit deutlich weniger Patzer als bei der Uraufführung. Allerdings macht sich auf meiner Anlage ein leichtes Grundrauschen bemerkbar. Grund dafür dürfte die Tatsache sein, das laut Beschreibung genau dieser Track nicht Digital Remastered wurde. Ein weiterer Schönheitsfehler auf der DVD, genauso wie das Aufnahmejahr 1976 das dort abgedruckt wurde.

Ein weiteres Extra der DVD ist der Ausschnitt aus „The Space Movie“. Dies lässt nun hoffen, das es eines Tages doch noch die komplette DVD-Version dazu gibt. Auch wenn hier wieder einige Fehler gemacht wurden. Entgegen der Tracklist sind die Ausschnitte aus “The Space Movie” nicht mit der Musik von “Incantations, Part 1” unterlegt, sondern mit Auszügen aus “Part 3” und “Part 4”.

Mit der DVD wird weder Mike Oldfield noch Virgin einen „MTV-Award“ gewinnen, aber sie ist es Wert, sie ins Regal zustellen. Klar sind die Videos alle ein bisschen Altbacken und mehr als Dolby Digital 2.0 (auch einfach Stereo genannt) lässt sich nicht viel mehr rausholen. Aber schließlich sind es Videodokumente, die in den Jahren 1974 bis 1992 produziert wurden. Nun ist WEA dran, eine „Best of“ DVD auf den Markt zu bringen. Was allerdings kaum zu erwarten ist.

Mein Fazit, man kann die DVD sich schön reden oder auch abgrundtief kritisieren. Fans die schon alles haben, können sich an den alten Medien weiterhin erfreuen. Fans, die Mike Oldfield neu entdecken, wenn es die überhaupt noch gibt, werden sich an der DVD erfreuen ohne ein Vermögen für alte Raritäten ausgeben zu müssen.

Für mich ist das Ganze einfach eine Fortsetzung der “Elements” aus dem Jahre 1993.


Veröffentlicht am: 29.11.2004
Veröffentlicht in: Deutschland
First Release: 29.11.2004
Medium: DVD / PAL
Label: EMI / Virgin Music
EAN: 7 24359 99899 2
Artikel-Nr.: MIKEDVD 1

Tracks

01. Tubular Bells (Part 1) – 2nd House (BBC TV) – with Mick Taylor, Steve Hillage & Co. (26 minute performance from 1976)
02. Don Alfonso
03. In Dolci Jubilo
04. Portsmouth
05. William Tell Overture
06. Guilty
07. Blue Peter
08. Wonderful Land
09. Five Miles Out
10. Moonlight Shadow
11. Shadow On The Wall
12. Crimes Of Passion
13. Trick Of The Light
14. To France
15. Etude
16. Pictures In The Dark
17. Shine
18. Innocent (Non animated version)
19. Earth Moving
20. Heavens Open
21. The Space Movie (Incantations – Part 1) (17 Min. – Extra)
22. The Wind Chimes (42 Min. – Extra)
23. North Point
24. Islands
25. The Time Has Come
26. Flying Star
27. Magic Touch
28. Original ‘Elements’ (EPK Interview – Extra)


 DVD

 

Tubular Bells – Japan

“Tubular Bells” von Mike Oldfield in einer Papersleave Ausgabe aus Japan. So stellt Dirk die folgende CD vor.

In Japan wird diese Remastered-Version aus dem Jahre 2000 als Mini-LP verkauft.

Die MINI-LP besteht aus:
– Papersleeve (wie die einstigen Vinyl LP)
– CD mit Aufdruck der ersten Vinyl-LP
– Paperinsert (Englisch/Japanisch)
– Obi-Strip

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The Essential Mike Oldfield – DVD (Bootleg)

Da bestellt man sich DVD´s bei einem bekannten Onlinehändler und muss anschließend darüber Nachdenken, ob alles mit rechten Dingen zu geht.

Die Rede ist von einer DVD, mit dem Namen “The Essential”. Das Video ist schon seit Jahren ausverkauft und nur dann und wann gibt es mal eins im Angebot der bekannten Auktionshäuser. Wer auf alte Technik setzt, kann vielleicht “The Essential” sogar noch auf Laserdisc erwerben.

Was aber hier als DVD verkauft wird, ist mehr als bedenklich. Zum einen ist die Veröffentlichung von der “The Essential” – DVD am 23.03.2004 ganz still und leise vonstatten gegangen und zum anderen, diese DVD gibt es bei keinem anderen DVD Händler. Zumindest haben das meine Online und “Offline” Recherchen zum Ergebnis gehabt.

Kein Onlineshop hat “The Essential” von Mike Oldfield oder “The Wind Chimes” von Mike Oldfield als DVD im Programm.

Unter den Firmennamen SilverVision findet man mindestens zwei Unternehmen. Das Eine hat sich mehr auf Wrestling spezialisiert und das andere bietet Entertainment an. Eine Verbindung zu Virgin oder EMI ist nicht zu finden. Dies müsste jedoch sein, wenn man davon ausgeht, das Virigin die Rechte an “The Essential” von Mike Oldfield besitzt. Es gibt nur einen lapidaren Hinweis auf der DVD, das ein Copyright bei Virgin liegt.

Das gerade “The Essential” bei mir in die Ungnade einer “Raubpressung” fällt, spricht auch für den Untertitel in japanischer Sprache bei dem Interview mit Mike Oldfield. Dabei steht auf dem Cover, das es keine “Subtitles” gibt.

Der Druck der Hülle ist akzeptabel. Bei der DVD selber sieht es schon anders aus. Die Farben sind verlaufen und der Aufdruck ziemlich unsauber und undeutlich.

Das Intro und das Auswahl-Menu sind in so unterschiedlichen Qualitäten, das man hier von einer professionellen Bearbeitung nicht ausgehen kann.

Im Abspann nach “Mikes last Words” steht folgendes: Les Film des Vierges, Brest 2004.

Okay, Brest gibt es, liegt an der französischen Küste.

Aber Les Film des Vierges heißt wörtlich: Der Film der Jungfräulichen. Eine Firma?

Man könnte zwar somit wieder auf Virgin Schlussfolgern, aber das ergibt keinen Sinn, wenn man sich auch mal “The Wind Chimes” genauer anschaut. Da fehlen die ganzen Copyright-Hinweise.

Das passt alles von vorne bis hinten nicht zusammen.

Daher findet sich diese DVD bei mir unter “Bootleg-Verdacht”. Auch nach acht Emails tut sich der Online-Händler schwer eine klare Auskunft zu geben.

Die letzte Nachricht lautete:

…hier ist die letzte Nachricht, die ich von unserem Einkäufer bekam:

unser Lieferant hatte beim Label angefragt und von dort ist die Meldung gekommen, daß mit diesen DVDs rechtlich alles in Ordnung ist.

Wir werden es darauf beruhen lassen.

Das heißt soviel wie, lass uns in Ruhe, wir werden dir nicht mehr Antworten. Bis zu dieser Antwort gab es nur Vertröstungen und Hinweise das dies mit dem Einkauf besprochen werden muss.

Eine Recherche wurde aus meiner Sicht nicht durchgeführt. Der ganze Schriftverkehr zeigt ein deutliches Desinteresse seitens des Anbieters, hier zur Klärung beizutragen.

Die rechtliche Situation

Wer nun glaubt, er hat eine legale Kopie zu Hause, weil er diese DVD in Treu und Glauben bei einem Händler gekauft hat, kann sich nicht lange in Sicherheit wiegen.

Verkauft man die DVD nun weiter, im Beispiel über eBay, kann es passieren das es doch Ärger gibt. Sollte nämlich zu dem Zeitpunkt des Verkaufs ein Label oder gar Mike Oldfield diese Ausgabe als “Bootleg” deklarieren, macht man sich als Verkäufer erst einmal strafbar. Dann gilt es zu beweisen, das man diese DVD in Treu und Glauben bei einem Händler erstanden hat.

Aus meiner Sicht eine absolute Frechheit. Aber wie sagte mir erst kürzlich ein großer Mike Oldfield Fan? Die Fans haben auf so eine DVD gewartet.

Meinen Segen hat er, ich halte jedoch diese DVD für zu teuren Schrott. Um den Fans nicht weiter zu schaden, werde ich gegen diese DVD und deren Verlauf keine weiteren Schritte einleiten.

Nur eins sollte jedem Bewusstsein, stellt euch mal die Frage, wer die ganze Kohle einsteckt?

Die DVD

Zu sehen ist das legendäre Mike Oldfield Konzert Live auf dem “Knebworth Festival”. Bei diesem Konzert, am 21.06.1980, spielte Mike Oldfield “Tubular Bells” in seiner Erstfassung und Auszüge aus “Ommadawn” live. Als Bonus gibt es “Guilty” ebenso in der legendären Livefassung. Zusätzlich wurden ein paar alte Plakate mit auf die DVD gepackt, damit man etwas zum anschauen hat.

Dazu gibt es dann kleine Interviews mit Mike Oldfield, die mit dem besagten japanischen Untertitel versehen sind.

Insgesamt ist die Bild und Tonqualität für eine DVD ziemlich schlecht. Ich persönliche bewerte es mal als “VHS-Video Qualität”.

Die Urfassung wurde aus meiner Sicht nicht extra für die DVD abgemischt. Was zum Umkehrschluss kommen lässt, das diese DVD eine Kopie der Laserdisc, im NTSC Format, aus Japan ist.


Veröffentlicht am: 23.03.2004
Veröffentlicht in: Deutschland
First Release: 1984
Medium: DVD / PAL
Label: SilverVision
EAN: 9 77159 824142
Artikel-Nr.: SV2414

Tracks

01 Interview Intro Guilty
02 Guilty
03 Interview Intro Tubular Bells Part I
04 Tubular Bells Part I
05 Interview Intro Tubular Bells Part II
06 Tubular Bells Part II
07 Interview Intro Ommadawn
08 Ommadawn
09 Mike´s Last Words


Mike Oldfield DVD – Collection

Rund vier Monate später als erwartet, erschien zum 16.02.2004 die erste DVD Collection von Mike Oldfield.

Der Inhalt bringt bis auf die am, 09.02.2004 erschienene Audio-DVD von Tubular Bells 2003 nichts neues.

Die Box mit dem Inhalt ist daher schnell beschrieben. In einer mehr oder weniger schönen Pappbox findet man drei DVD´s, die es schon vorher gab:

DVD 1 (Tubular Bells 2&3)

– Tubular Bells II – Live Fassung
– Tubular Bells III – Live Fassung

DVD 2 (Millennium Bell)

– Art in Heaven Concert – Mike Oldfield – The Millennium Bell

DVD 3 (Tubular Bells 2003 – DVD-A)

– Die Audio DVD Tubular Bells 2003

Es gibt weder ein zusätzliches Booklet noch irgendwelche Bonus Geschichten. Für alle Fans die einzelne DVD´s noch nicht haben lohnt sich der Kauf bei einem eventuellen Preisunterschied. Wer aber schon alles im Schrank hat, kann getrost auf diese Box verzichten, es sei denn er sammelt.

Genauso spartanisch wie diese Box, fallen daher auch die folgenden Seiten aus. Sämtliche Infos zu den DVD´s findet man in den entsprechenden Rubriken.


Veröffentlicht am: 16.02.2004
Veröffentlicht in: Deutschland
First Release: 14.10.1992, 23.11.1998, 28.05.2001 & 09.02.2004
Medium: DVD / PAL und DVD-A
Label: WEA / Warner Vision
EAN: 8 2564606092 4
Artikel-Nr.: 2564 60609-2

Die einzelnen DVD Beschreibungen gibt es in der entsprechenden Rubrik.

Tubular Bells 2003 – Audio-DVD

Offizieller Termin in Deutschland für die Audio DVD war der 09.02.2004. In Frankreich und Spanien erschien sie bereits Mitte Januar 2004.

Sehr früh hatte ich ein erstes Exemplar, so das ich sehr früh in der Lage war, die Scans der gesamten Audio-DVD von Tubular Bells 2003 hier ins Netz zustellen.

Nachdem ich ein ganzes Wochenende mit “Tubular Bells 2003” verbracht hatte, konnte ich meine Meinung zur ersten Audio-DVD von Mike Oldfield genau zwei Wochen vor der Veröffentlichung ins Netz stellen.

Ab Montag, den 26.01.2004 gab es entsprechende Artikel unter “Das erste Mal” und “Vergleich”. Weitere Artikel wie “Die Demos” folgten. Diese sind nun alle hier im Artikel auf den folgenden Seiten vereint.

Die Promotion für die DVD-A war von Beginn an sehr schwach. Nicht mal auf www.MikeOldfield-tubularbells.com gab es Hinweise zu der Audio-DVD. Die Seite wurde seit Juni 2003 nicht mehr upgedatet und ist mittlerweile vom Netz.

Technische Probleme mit der DVD-A Tubular Bells 2003 fielen mir Ende Februar 2004 auf, so das dazu eine weitere Seiteangehängt wurde.

Eine kurze Rezension

Weniger Spektakulär wirken die mir bekannten „Tubular Bells 2003“ im Dolby Digital 5.1 Mix. Zugegeben, zu Beginn ist es schon genial, wenn einem die Instrumente zum Teil regelrecht um die Ohren fliegen.

Allerdings sorgt die Abmischung dadurch auch für eine gewisse Unruhe, die mir so zu „Tubular Bells“ von Mike Oldfield doch ein bisschen missfällt.

Die 5.1 Abmischung hat aber auch ihre Vorteile. Die DVD liegt hier zum Teil sehr weit vorne, wenn es um Transparenz und Dynamik geht. Sehr oft wirkt sie einfach kraftvoller, als die „normale“ CD.

Die Highlights für die Fans dürften die Demos aus dem Jahre 1971 sein. „Tubular Bells“ einfach pur und unbehandelt. Fantastisch ist es auf jedem Fall Zeitzeuge zu werden und das Schaffen von Mike Oldfield zu bewundern, das er mit damaliger Technik im Alter von 17/18 Jahren auf die Beine gestellt hat. Kaum vorstellbar, wenn man überlegt wie viele Spuren man heute bei einer Aufnahme zur Verfügung hat.

Mit Sicherheit wird man sich diese Demo-Tracks nicht sehr oft anhören, denn sie können recht anstrengend sein. Darauf soll jedoch nicht das Augenmerk gelegt werden, denn letztendlich geht es um „Tubular Bells 2003“ im DD 5.1 und DTS Sound.

Ein fast perfektes Werk von Mike Oldfield. Aber nur „fast“ perfekt.


Veröffentlicht am: 09.02.2004
Veröffentlicht in: Deutschland
First Release: 09.02.2004
Medium: Audio DVD
Label: WEA / Warner Vision
EAN: 8 2564 602045 4
Artikel-Nr.: 2564 60204-5

Details

Produced by Mike Oldfield
Engineer and recording Assistent: Ben Darlow
Special Guest: John Cleese
Background Vocals: Sally Oldfield

Composed by Mike Oldfield
Recorded at Roughwood August 2002 – February 2003
Published by Mike Oldfield Music Overseas Ltd. / EMI Music Publishing Ltd.
Excerpt “The Sailor´s Hornpipe” which is a traditional arrangement: Mike Oldfield
Published by EMI Music Publishing Ltd.

Design: e-xentric thinking
Original Tubular Bells image: Trevor Key
New Tubular Bell image: Steve Bedford


Acoustic Guitars:
Ramirez Class 1A Flamenco 1975
Ramirez Class 1A Classical 1974
Martin 00.21 Steel Sting Acoustic 1960
Taylor K22 Acoustic Guitar 1985
Ovation Adamas
MJV Mandolin

Electric Guitars:
Fender Telecaster 1965
Fender Statocaster 1963 (Pink Strat)
PRS Signature Through Roland GP8 an VG8
PRS McCarty Semi-Acoustic
Wal Bass

Amps:
Fender Twin Reverb Amplifter
Mesa Boogie Amplifter

Pianos und Organs:
Steinway 8ft. 1920´s frame. Rebuilt
Steinway 6ft. 1920´s Model L
Hammond L.122 1970
Lowrey Organ
Farfisa Organ
Accordion

Keyboards:
Roland JV880 (String Pads)
Roland XP50 (Piano and Percussion)
Roland JV 2080 (Ethnic Sounds, Bass)
Roland JD990 (Pads)
Nordlead (Bass)
Korg Trinity (Bass)
Boss Dr. Rhythm (Percussion)
Akai S6000 (Sample Libray)

Percussion:
Glockenspiel
Tambourine
Triangle
Cymbals
Tympani
Tubular Bells

Mixing Desk:
AMS Neve Capricorn

Multitrack Hard Disc:
Fairlight Merlin

Computer Hardware and Software:
Apple Mac Mirror G4
1000 Mhz Dual Processor
1.25GB RAM OS 9.4
Emagic Logic Platinum 5.3.0
Digidesign ProTools 5.3.1

Soft Synths:
Emagic ESX24 (Strings, Flutes, Organs)/ ES1 (Bass) / EVP88 (Wurlitzer) Native Instruments PRO-52 (Synths, Organs)

Informationen zum Teil übernommen aus der CD.


 Tracks

Part 1:
01. Introduction (5:51)
02. Fast Guitars (1:04)
03. Basses (0:46)
04. Latin (2:18)
05. A Minor Tune (1:21)
06. Blues (2:40)
07. Thrash (0:44)
08. Jazz (0:48)
09. Ghost Bells (0:30)
10. Russian (0:44)
11. Finale (8:36)

Part 2
12. Harmonics (5:21)
13. Peace (3:22)
14. Guitar Bagpipe (3:07)
15. Caveman (4:33)
16. Ambient Guitars (5:09)
17. The Sailor´s Hornpipe (1:39)
18. Tubular Bells Long (22:51)
19. Caveman Lead-In (2:40)
20. Caveman (5:03)
21. Peace Demo A (7:00)
22. Peace Demo B (4:10)

Bonus Video Part: Sentimental (Live aus Tubular Bells II),
Far Above The Clouds (Live aus Tubular Bells III)


Daten:
Genre: Pop
VÖ: 09.02.04
Länge: 63 Min. + 45 Min.
FSK: o.A.

Sprachen: GB
Tonformat
DVD-Audio-Player:
Advanced Resolution Multi-Channel Surround Sound
Advanced Resolution Stereo
DVD-Video-Payer:
DTS 5.1+ DD. 5.1+ 2.0
Bildformat: 4:3
Disc-Type: DVD-9
Länder-Code: 2-6

Specials 
– Exerpts from Tubular Bells II + III (NTSC–4:3)
– Discographie
– 2 live Videos
– Audio Demos Of „Tubular Bells“


Inhalte des Booklets

Altes und Bekanntes

Wie schon auf der Urfassung und der Neufassung von “Tubular Bells” wurde ein Runninggag beibehalten:
“This stereo record can still not be played on old tin boxes no matter what they are fitted with. If you are possession of such equiqment please hand it into the nearest police station.”
Der einfach nur Aussagt, das man diese Stereo Scheibe nicht auf alten Blechbüchsen abspielen soll und falls man solche Geräte hat, soll man sie bei der nächsten Polizeistation abgeben.

Die Entstehung der Demos

Some time in 1971, Kevin Ayers, the leader of the group for which I played bass and guitar lent me a Bang & Olufsen 2 track tape recorder. I was living in a single room flat in Woodside Gardens, Tottenham. The instruments that I had were a single guitar, a bass,
a farfisia keyboard and a toy set of a children´s play bells.

Using a HeathRobinson technique of snipping the wires of the erase head and swapping the wires of the record head in conjunction with the sound on sound facility of the machine I was able to record a rudymentary kind of stereo.

These Demos are exactly as they were and have not been remastered or edited in any way.

They have no titles and are the same as they were in 1971, hence the dropouts & weird noises.

Mike Oldfield

Eine kurze interpretierte Übersetzung.

Um 1971 lieh mir Kevin Ayers, der Kopf der Gruppe in der ich Bass und Gitarre spielte, seinen Bang & Olufsen Zweispur-Rekorder. Ich lebte in einem Einzimmer Appartement in Woodside Gardens, Tottenham. Die Instrumente die ich besaß, waren eine Gitarre, ein Bass, ein Farfisia Keyboard und ein Glockenspielset für Kinder.

Unter Zuhilfenahme der HeathRobinson* Technik, durch Trennen der Leitungen des Löschkopfes, das abwechselnde Ab- und Zuschalten der Leitung des Schreibkopfes, in Verbindung mit einer direkten Ton in Ton Aufnahme auf die Maschine, war es mir möglich, eine rudimentäre** Art von Stereo zu erzeugen.

Diese Demos sind genau so, wie sie waren. Sie wurden nicht remastert oder in einer anderen Art bearbeitet.

Sie haben keine Titel und sind dieselben, die sie 1971 waren. Folglich gibt es Aussetzer und andere seltsamen Geräusche.

Mike Oldfield

* Heath Robinson war ein britischer Karikaturenzeichner, der unter anderen Phantasieerfindungen von Maschinen zeichnete.

**Rudimentär = Rückständig, Verkümmert


 

DVD

 

Booklet

The Complete Tubular Bells

Mit “The Complete Tubular Bells” gibt es seit Mai 2003 nun alle drei Tubular Bells Varianten. Diese limitierte Edition macht auch klar, das “The Millennium Bell” nicht unter Tubular Bells einzuordnen ist.

Fast dreißig Jahre nach erscheinen von “Tubular Bells” erfüllte Mike Oldfield sich einen eigenen Wunsch und nahm die Urfassung seines Klassiker als “Tubular Bells 2003” neu auf.

Dies und auch die Tatsache das die Urfassung bei Virgin 1973 erschien, verdeutlicht, wie Mike Oldfield zu seiner ersten Version steht. In “The Complete Tubular Bells” ist das Album “Tubular Bells 2003” das Erste von insgesamt drei Alben.

Die “Tubular Bells II” bauen auf das Werk “Tubular Bells” auf, bzw. sind nun eine Fortsetzung von “Tubular Bells 2003” und erweitern die Melodien mit neuen Ideen. Das Stück ist voll gespickt mit Sphärensounds, Elemente traditioneller keltischer Folkmusic mit vereinzelten Rockeinlagen – immer mit dem Ziel, das Kino im Kopf des Zuhörers anzuregen.

In „Tubular Bells III“ lebt die Musik voller Esprit und Innovation. Alte Melodien verknüpfen sich mit neuen Möglichkeiten und Arrangement. Mike Oldfield geht mit der Zeit in die Zukunft, ohne von seine alten Eigenbrötlerrieschen und introvertierten Pfaden völlig abzuweichen.

Dadurch, das nun “Tubular Bells 2003” als das erste Album zu verstehen ist, wird der Sound aus II und III ein wenig an die Wand gespielt. Es fehlt, wenn man die Alben nacheinander anhört, die Steigerung in der Qualität. “Tubular Bells 2003” ist nicht vollkommen, aber man hört einen klanglichen Unterschied zu den letztendlich zuvor erschienenen Alben.

“The Complete Tubular Bells” ist bestens geeignet für eingefleischte Sammler, aber auch für neue Fans, die Mike Oldfield und seine Tubular Bells einfach ein bisschen besser kennen lernen wollen.

Die beiliegende DVD ist absolute Geschmacksache. Das Video mit dem Remix von “Introduction” wirkt leicht wie ein LSD-Trip, da hier, die zwar schönen, Aufnahmen einfach wild aneinander gereiht und vermischt wurden. Immer wieder fliegt eine Bell durch das Bild und wenn man das ganze dreimal gesehen, will man diesen sehr gut gemachten Remix von Mike Oldfield nur noch hören.

Dazu kommen noch 3 Tracks im 5.1 Dolby Digital bzw. DTS Mix, leider ohne Video. Der Sound ist Bombastisch, auch wenn man den Eindruck hat, das Mike Oldfield ein bisschen zuviel an den Reglern gespielt hat. Mit “Tubular Bells” in diesem Sound, jagt es einem von einer Gänsehaut zur Nächsten und es ist nichts mehr, wie es einmal war.

Zwei Nachteile gibt es an dieser Compilation. Zum einen ist “Tubular Bells 2003” kopiergeschützt (siehe Copy Protected), was unter Umständen zu Problemen führen kann. Zum anderen sieht das Booklet nach einigen Jahren im Gebrauch mit Sicherheit nicht mehr so schön aus, da es einfach nur aus Pappe mit Hochglanzpapier besteht.

Mich persönlich erinnert “The Complete Tubular Bells” ein wenig an Star Wars. Jahrelang glaubte man Episode 1 – 3 zu kennen, bis man uns dann davon überzeugte das dies bisher schon die Episoden 4 – 6 waren.

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The Complete Tubular Bells

tctb_ccd_cover_small_smallMit “The Complete Tubular Bells” gibt es seit Mai 2003 nun alle drei Tubular Bells Varianten. Diese limitierte Edition macht auch klar, das “The Millennium Bell” nicht unter Tubular Bells einzuordnen ist.

Fast dreißig Jahre nach erscheinen von “Tubular Bells” erfüllte Mike Oldfield sich einen eigenen Wunsch und nahm die Urfassung seines Klassiker als “Tubular Bells 2003” neu auf.

Dies und auch die Tatsache das die Urfassung bei Virgin 1973 erschien, verdeutlicht, wie Mike Oldfield zu seiner ersten Version steht. In “The Complete Tubular Bells” ist das Album “Tubular Bells 2003” das Erste von insgesamt drei Alben.

Die “Tubular Bells II” bauen auf das Werk “Tubular Bells” auf, bzw. sind nun eine Fortsetzung von “Tubular Bells 2003” und erweitern die Melodien mit neuen Ideen. Das Stück ist voll gespickt mit Sphärensounds, Elemente traditioneller keltischer Folkmusic mit vereinzelten Rockeinlagen – immer mit dem Ziel, das Kino im Kopf des Zuhörers anzuregen.

In „Tubular Bells III“ lebt die Musik voller Esprit und Innovation. Alte Melodien verknüpfen sich mit neuen Möglichkeiten und Arrangement. Mike Oldfield geht mit der Zeit in die Zukunft, ohne von seine alten Eigenbrötlerrieschen und introvertierten Pfaden völlig abzuweichen.

Dadurch, das nun “Tubular Bells 2003” als das erste Album zu verstehen ist, wird der Sound aus II und III ein wenig an die Wand gespielt. Es fehlt, wenn man die Alben nacheinander anhört, die Steigerung in der Qualität. “Tubular Bells 2003” ist nicht vollkommen, aber man hört einen klanglichen Unterschied zu den letztendlich zuvor erschienenen Alben.

“The Complete Tubular Bells” ist bestens geeignet für eingefleischte Sammler, aber auch für neue Fans, die Mike Oldfield und seine Tubular Bells einfach ein bisschen besser kennen lernen wollen.

Die beiliegende DVD ist absolute Geschmacksache. Das Video mit dem Remix von “Introduction” wirkt leicht wie ein LSD-Trip, da hier, die zwar schönen, Aufnahmen einfach wild aneinander gereiht und vermischt wurden. Immer wieder fliegt eine Bell durch das Bild und wenn man das ganze dreimal gesehen, will man diesen sehr gut gemachten Remix von Mike Oldfield nur noch hören.

Dazu kommen noch 3 Tracks im 5.1 Dolby Digital bzw. DTS Mix, leider ohne Video. Der Sound ist Bombastisch, auch wenn man den Eindruck hat, das Mike Oldfield ein bisschen zuviel an den Reglern gespielt hat. Mit “Tubular Bells” in diesem Sound, jagt es einem von einer Gänsehaut zur Nächsten und es ist nichts mehr, wie es einmal war.

Zwei Nachteile gibt es an dieser Compilation. Zum einen ist “Tubular Bells 2003” kopiergeschützt (siehe Copy Protected), was unter Umständen zu Problemen führen kann. Zum anderen sieht das Booklet nach einigen Jahren im Gebrauch mit Sicherheit nicht mehr so schön aus, da es einfach nur aus Pappe mit Hochglanzpapier besteht.

Mich persönlich erinnert “The Complete Tubular Bells” ein wenig an Star Wars. Jahrelang glaubte man Episode 1 – 3 zu kennen, bis man uns dann davon überzeugte das dies bisher schon die Episoden 4 – 6 waren.

Es bleibt also abzuwarten, ob Mike Oldfield uns in Zukunft mit noch weiteren Episoden aus “Tubular Bells” überrascht.


First Release: 26.05.2003
Label: Warner Music Ltd.

Tracks

Tubular Bells 2003

Part one
01. Introduction 05:51
02. Fast Guitars 01:04
03. Basses 00:46
04. Latin 02:18
05. A minor tune 01:21
06. Blues 02:40
07. Thrash 00:44
08. Jazz 00:48
09. Ghost Bells 00:30
10. Russian 00:44
11. Finale 08:36

Part two
12. Harmonics 05:21
13. Peace 03:22
14. Bagpipe Guitars 03:07
15. Caveman 04:33
16. Ambient Guitars 05:09
17. The Sailors Hornpipe 01:39

Tubular Bells II

01. Sentinel 08:06
02. Dark Star 02:16
03. Clear Light 06:07
04. Blue Saloon 02:58
05. Sunjammer 02:32
06. Red Dawn 01:49
07. The Bell 06:55
08. Weightless 05:43
09. The Great Plain 04:46
10. Sunset Door 02:23
11. Tattoo 04:14
12. Altered State 05:12
13. Maya Gold 04:00
14. Moonshine 02:20

Tubular Bells III

01. The Source Of Secrets 05:34
Vocals Amar
02. The Watchful Eye 02:09
03. Jewel In The Crown 05:45
Vocals Amar
04. Outcast 03:49
05. Serpent Dream 02:53
06. The Inner Child 04:41 Featuring Rosa Cedrón (Luar Na Lubre)
07. Man In The Rain 04:01 Featuring Cara from Polar Star Vocals Heather Burnett
08. The Top Of The Morning 04:26
09. Moonwatch 04:25
10. Secrets 03:20 Vocals Amar
11. Far Above The Clouds 05:30

Tubular Bells bonus DVD

1. Introduction (5.1 Mix) 05:51
2. Fast Guitars (5.1 Mix) 01:04
3. Basses (5.1 Mix) 00:46
4. Introduction 2003 “The Video” (in stereo and 5.1) 03:41

Details

Tubular Bells 2003

Composer Mike Oldfield excerpt The Sailors Hornpipe is traditional arrangement: Mike Oldfield Produced by Mike Oldfield Engineer and Recording Assistant Ben Darlow

Tubular Bells II

Composer Mike Oldfield Produced by Trevor Horn, Mike Oldfield and Tom Newman Engineered by Steve Mac Milan, Tom Newman, Tim Weidner and Mike Oldfield

Tubular Bells II

Composer Mike Oldfield Produced and Engineered by Mike Oldfield Assistant Engineer S.Müller

Cover

Original Tubular Bell: Trevor Key
New Bell: Steve Bedford Portrait: Andy Earl Art Direction. Bill Smith Design; Paul Smith at e-xentric thinking Thanks to Hans Claesson


 

The Space Movie – DVD (Bootleg)

Mir persönlich war es fast schon klar, als ich bei eBay dieses verlockende Angebot sah. “The Space Movie” mit der Musik von Mike Oldfield auf DVD. Ganz klar, diese DVD muss man als Bootleg bezeichnen.

Abgesehen davon, das die DVD eine DVD-R von Verbatim ist, stellt man es bei einem ersten Blick schon fest. Das Cover ist auf gutem Fotopapier ausgedruckt. Das Label auf der Disc ist auf Papier gedruckt und aufgeklebt. In meinem DVD-Player, der nur Original DVDs annimmt, läuft die Scheibe auch nicht.

Allerdings ist diese “Homemade” Variante nicht das aller übelste. Die DVD beinhaltet ein schönes Menu, mit dem man sich von Titel zu Titel navigieren kann. Die Qualität der Aufnahme ist als Befriedigend bis Gut zu bezeichnen. Immerhin sind die Filmaufnahmen selbst, aus den Jahren 1960 bis 1978 von der NASA gemacht worden und für den Film zum Teil aus den US Archiven zur Verfügung gestellt worden.

1979 wurden “The Space Movie” erstmals im Fernsehen gezeigt. Richard Branson (Virgin) und *Simon Draper traten dabei als Produzenten für diese Kollage aus Musik und Bilder auf. Als Regisseur und Drehbuchautor wurde **Tony Palmer verpflichtet. Das erst Videoband wurde 1983 produziert und erschien am 17.2.1984 in Deutschland.

“The Space Movie” ist eine mit Musik unterlegte Dokumentation ohne dem üblichen Berichterstatter oder Moderator. Einzig Funksprüche und Musik, begleiten einen durch 90 Minuten Weltraumflug. Bei dem es auch einige Sequenzen von der Erde gibt.

Die gesamte Music in dem Film ist von Mike Oldfield. Allerdings sind einige Stücke dabei, in denen er selber nicht mitspielt.

Es gibt Auszüge aus “The Orchestral Hergest Ridge”, “Ommadawn”, “The Orchestral Tubular Bells”, “Incantations” und “Portsmouth”. Teilweise handelt es sich dabei um Material, das bis zum damaligen Zeitpunkt unveröffentlicht war.

Von einer DVD-Version träumen bis heute die Fans. Abhilfe kann unter Umständen dieses Bootleg schaffen. Allerdings ist diese Bootleg mit einigen Fehler behaftet, so das diese DVD-R nicht auf wenigen Player läuft.

* Tony Palmer drehte unter anderem Tangerine Dream – live in Coventry Cathedral (04.10.1975) oder auch den Spielfilm The Children – mit Kim Novak, Ben Kingsley, Geraldine Chaplin (1989).

Weitere Informationen unter www.tonypalmer.org

** Simon Draper ist der Cousin von Richard Branson. Gemeinsam hatten beide das Label Virgin gegründet-


Veröffentlicht am: unbekannt (Vermutlich 2003/2004)
Veröffentlicht in: unbekannt (Vermutlich Großbritannien)
First Release: Im Original auf VHS 1983
Medium: DVD-R
Label: unbekannt
EAN: keine
Artikel-Nr.: keine

Tracks

01 Incantations / Hergest Ridge
02 Tubular Bells
03 Orchestral Tubular Bells / Orchestral Hergest Ridge
04 Incantations / Orchestral Tubular Bells
05 Ommadawn
06 and 7 Orch. Tubular Bells / Incantations
08 Incantations / Orch. Hergest Ridge/ Orch. Tubular Bells
09 Tubular Bells / Incantations
10 Orchestral Tubular Bells / Orchestral Hergest Ridge
11 Orchestral Tubular Bells / 
Incantations
12 Ommadawn / Incantations
13 Incantations (Unreleased) / Incantations
14 Incantations
15 Porthmouth


 

Bilder

Collection (FR, NL, BE, ES, CA)

Eine weitere Scheibe, die es in Deutschland offiziell nicht zu kaufen gab. Gekauft habe ich diese “Collection” in Mastricht/NL. Sie ist das internationale Gegenstück zu “The Danish Collection”, die es nur in Dänemark gab.

Die “Collection” war meines Wissens für den spanischen, französischen, belgischen und niederländischen Markt gedacht.

Booklet

Das Booklet ist sechsseitig und enthält eine kurze Biografie des Meisters auf englisch, das aus dem dänischen übersetzt wurde. Wenn die aber genauso schlecht gemacht ist, wie die Discografie von Mike Oldfield, würde es mich nicht wirklich wundern.

Der erste Fehler, der Auffällt ist “Earth Moving”, dieser Titel wird im Booklet zusammengeschrieben. Wenn man sich die Discografie weiter anschaut versteht man überhaupt nicht mehr. Erst dachte ich, das wären Daten die zur Veröffentlichung der CD´s gehört. Klappt aber nicht, denn 1974 gab es keine CD. Dann dachte ich, vielleicht ist geht es um irgendwelche anderen Auflagen. Klappt aber alles nicht. Also für mich sind die Daten nicht nachvollziehbar. Vielleicht kann es Virgin eines Tages erklären.

Ein Fehler in der Trackbezeichnung gibt es bei “Incantations”, hier wurde nur “Incantation” auf der Rückseite abgedruckt. Im Booklet stimmt es dann wieder.

CD

Einen weiteren Unterschied zu “The Danish Collection” ist die Aufmachung der CD´s. In der internationalen Version sind beide mattiert bzw. grau bedruckt und in “The Danish Collection” sind beide CD´s glänzend.

Inhalt:

Überraschend ist die Qualität dieser Doppel-CD. Die Klänge sind kraftvoll, die Höhen sauber und die Tiefen und Bässe hervorragend dazu abgemischt. Rein für die Ohren, ein Klangerlebnis.

Die Zusammenstellung der Tracks inspirieren, einfach mal Mike Oldfields Musik in einer anderer Reihefolge zuhören. Wer hätte gedacht, das man “Sentinel” zwischen “Foreign Affair” und “Family Man” mischen könnte. Aber es passt.

Als Leckerbissen der Scheibe sehe ich “Pictures in the Dark”. Endlich mal ist das gute Stück auf eine CD mit einem super Klang.

Am Ende der ersten CD folgt “Incantations (Part four excerpt)” direkt nach “Islands”, was einen leichten Stilbruch bedeutet. Aber es bereitet im Endeffekt den Zuhörer auf die zweite Scheibe vor und sorgt so für die entsprechende Harmonie.

Nach den Vocals auf der ersten Scheibe, geht es nun weiter mit den Instrumentalen Stücken.

Auch hier eine ungewohnte Abmischung. Zwischen “In Dulci Jubilo” und “Hergest Ridge (Part One)” findet man drei Stücke aus “The Killing Fields” wieder.

Fazit:

Eine geniale Scheibe, die man einfach durchlaufen lassen kann, wenn man einen Querschnitt von Mike Oldfields Musik hören möchte und “The Danish Collection” nicht ergattern konnte.


Veröffentlicht am: 18.03.2002
Veröffentlicht in: Frankreich, Niederlande, Belgien und Spanien
First Release: 18.03.2002
Medium: Compact-Disc
Label: Virigin Records Ltd.
EAN: 724381221228
Artikel-Nr.: CDVIR172

Tracks

CD1

01 Moonlight Shadow (03:35)
02 To France (04:42)
03 Five Miles Out (04:14)
04 Shadow on the Wall (05:07)
05 Foreign Affair (03:53)
06 Sentinel (03:56)
07 Family Man (03:45)
08 Heaven’s Open (04:27)
09 Pictures In The Dark (04:15)
10 Innocent (03:30)
11 Islands (04:17)
12 Incantations (Part Four Excerpt) (04:38)

CD2

01 Tubular Bells – Opening Theme (04:16)
02 Etude (03:06)
03 Ommadawn – Excerpt (03:38)
04 In Dulci Jubilo (02:49)
05 Good News (01:42)
06 Pran’s Theme 1 & 2 (02:24)
07 Pran’s Departure (02:04)
08 Hergest Ridge – Part One (21:29)
09 Portsmouth (2:00)

Written by Mike Oldfield
Published by Oldfield Music Overseas Ltd. / EMI Music Publishing LTD
Produced and engineered by Mike Oldfield 


Collection

col_cd_cover_smallEine weitere Scheibe, die es in Deutschland offiziell nicht zu kaufen gab. Gekauft habe ich diese “Collection” in Mastricht/NL. Sie ist das internationale Gegenstück zu “The Danish Collection”, die es nur in Dänemark gab.

Die “Collection” war meines Wissens für den spanischen, französischen, belgischen und niederländischen Markt gedacht.

Überraschend ist die Qualität dieser, nur als Doppel-CD erschienenen Compilation. Die Klänge sind kraftvoll, die Höhen sauber und die Tiefen und Bässe hervorragend dazu abgemischt. Rein für die Ohren, ein Klangerlebnis.

Die Zusammenstellung der Tracks inspirieren, einfach mal Mike Oldfields Musik in einer anderer Reihefolge zuhören. Wer hätte gedacht, das man “Sentinel” zwischen “Foreign Affair” und “Family Man” mischen könnte. Aber es passt.

Als Leckerbissen der Scheibe sehe ich “Pictures in the Dark”. Endlich mal ist das gute Stück auf eine CD mit einem super Klang.

Am Ende der ersten CD folgt “Incantations (Part four excerpt)” direkt nach “Islands”, was einen leichten Stilbruch bedeutet. Aber es bereitet im Endeffekt den Zuhörer auf die zweite Scheibe vor und sorgt so für die entsprechende Harmonie.

Nach den Vocals auf der ersten Scheibe, geht es nun weiter mit den Instrumentalen Stücken.

Auch hier eine ungewohnte Abmischung. Zwischen “In Dulci Jubilo” und “Hergest Ridge (Part One)” findet man drei Stücke aus “The Killing Fields” wieder.

Fazit:

Eine geniale Scheibe, die man einfach durchlaufen lassen kann, wenn man einen Querschnitt von Mike Oldfields Musik hören möchte und “The Danish Collection” nicht ergattern konnte.


First Release: 18.03.2002
Label: Virigin Records Ltd.

Details

CD1

01 Moonlight Shadow (03:35)
02 To France (04:42)
03 Five Miles Out (04:14)
04 Shadow on the Wall (05:07)
05 Foreign Affair (03:53)
06 Sentinel (03:56)
07 Family Man (03:45)
08 Heaven’s Open (04:27)
09 Pictures In The Dark (04:15)
10 Innocent (03:30)
11 Islands (04:17)
12 Incantations (Part Four Excerpt) (04:38)

CD2

01 Tubular Bells – Opening Theme (04:16)
02 Etude (03:06)
03 Ommadawn – Excerpt (03:38)
04 In Dulci Jubilo (02:49)
05 Good News (01:42)
06 Pran’s Theme 1 & 2 (02:24)
07 Pran’s Departure (02:04)
08 Hergest Ridge – Part One (21:29)
09 Portsmouth (2:00)

Written by Mike Oldfield
Published by Oldfield Music Overseas Ltd. / EMI Music Publishing LTD
Produced and engineered by Mike Oldfield

Nähere Informationen über die Produktion dieser Compilation liegen derzeit nicht vor.

 

The Danish Collection (DK)

Wieder einmal eine Scheibe, die es nicht in Deutschland offiziell zu kaufen gab. Aber nun in meiner Sammlung, ersteigert zu einem fairen Preis bei eBay. Wie der Name “The Danish Collection” schon sagt, ist diese Collection nur für den dänischen Markt bestimmt gewesen.

Booklet

Das Booklet ist sechsseitig und enthält eine kurze Biografie des Meisters, auf dänisch. Wenn die aber genauso schlecht gemacht ist, wie die Aufstellung der Alben, wundert mich nichts mehr.
Der erste Fehler, der Auffällt ist “Earth Moving” das im Booklet zusammengeschrieben wird. Wenn man sich die Discografie weiter anschaut versteht man überhaupt nichts mehr. Erst dachte ich, die Daten gehören zur Veröffentlichung der CD´s. Klappt aber nicht, denn 1974 gab es keine CD. Dann dachte ich, vielleicht ist in Dänemark alles später erschienen. Nur das “Hergest Ridge” oder “Ommadawn” jeweils zehn Jahre später in Dänemark erschienen ist, konnte ich mir dann auch nicht vorstellen.

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The Danish Collection

dkcol_cd_cover_smallWieder einmal eine Scheibe, die es nicht in Deutschland offiziell zu kaufen gab. Aber nun in meiner Sammlung, ersteigert zu einem fairen Preis bei eBay. Wie der Name “The Danish Collection” schon sagt, ist diese Collection nur für den dänischen Markt bestimmt gewesen.

Inhalt:

Überraschend ist die Qualität dieser Doppel-CD, die nur in Dänemark erschien. Die Klänge sind kraftvoll, die Höhen sauber und die Tiefen und Bässe hervorragend dazu abgemischt. Rein für die Ohren, ein Klangerlebnis.

Die Zusammenstellung der Tracks inspirieren, einfach mal Mike Oldfields Musik in einer anderer Reihefolge zuhören. Wer hätte gedacht, das man “Sentinel” zwischen “Foreign Affair” und “Family Man” mischen könnte. Aber es passt.

Als Leckerbissen der Scheibe sehe ich “Pictures in the Dark”. Endlich mal ist das gute Stück auf eine CD mit einem super Klang.

Am Ende der ersten CD folgt “Incantations (Part four excerpt)” direkt nach “Islands”, was einen leichten Stilbruch bedeutet. Aber es bereitet im Endeffekt den Zuhörer auf die zweite Scheibe vor und sorgt so für die entsprechende Harmonie.

Nach den Vocals auf der ersten Scheibe, geht es nun weiter mit den Instrumentalen Stücken, auf der zweiten Scheibe.

Auch hier eine ungewohnte Abmischung. Zwischen “In Dulci Jubilo” und “Hergest Ridge (Part One)” findet man drei Stücke aus “The Killing Fields” wieder.

Fazit:

Eine geniale Scheibe, die man einfach durchlaufen lassen kann, wenn man einen Querschnitt von Mike Oldfields Musik hören möchte.

Was Virgin mit “The Danish Collection”, außer vielleicht Geld verdienen, erreichen möchte, weiß ich allerdings nicht. Vielleicht war dabei der Gedanken einfach auch nur, das man den Markt in Dänemark für Mike Oldfield erschließen wollte.


First Release: 26.02.2002
Label: Virgin Records Ltd.

Details

CD1

01 Moonlight Shadow (03:35)
02 To France (04:42)
03 Five Miles Out (04:14)
04 Shadow on the Wall (05:07)
05 Foreign Affair (03:53)
06 Sentinel (03:56)
07 Family Man (03:45)
08 Heaven’s Open (04:27)
09 Pictures In The Dark (04:15)
10 Innocent (03:30)
11 Islands (04:17)
12 Incantations (Part Four Excerpt) (04:38)

CD2

01 Tubular Bells – Opening Theme (04:16)
02 Etude (03:06)
03 Ommadawn – Excerpt (03:38)
04 In Dulci Jubilo (02:49)
05 Good News (01:42)
06 Pran’s Theme 1 & 2 (02:24)
07 Pran’s Departure (02:04)
08 Hergest Ridge – Part One (21:29)
09 Portsmouth (2:00)

Written by Mike Oldfield
Published by Oldfield Music Overseas Ltd. / EMI Music Publishing LTD
Produced and engineered by Mike Oldfield

Nähere Informationen über die Produktion dieser Compilation liegen derzeit nicht vor.


 

Elements – 2.Auflage

“Elements” von Mike Oldfield, die zweite Auflage.

Unerwartet und ohne große Vorankündigung brachte Virgin zum zweiten Mal die “Elements” Box am 26.11.2001 auf den Markt.

Die erste Ausgabe von 1993 war schon seit langer Zeit vergriffen und nur noch im Second-Hand, teilweise auf Börsen oder bei Auktionen zu ergattern.

Die zweite Ausgabe ist ein wenig abgespeckter als 1993 und enthält kleinere Korrekturen. War die erste Box noch aufwendig mit einen Kunststoffschuber ausgestattet, in der sich vier einzelne CD-Case befanden, so wurden diesmal die vier CDs einfach in ein Slim-Case gepackt.

Das erste Booklet war noch gebunden und hatte seinen eigenen Platz, während das Neue nur noch gefaltet und getackert in dem Case liegt.

Musikalisch tut es der Sache natürlich keinen Abbruch. Aber als treuer Fan, der die Originalausgabe verpasst hat, schmerzt es einfach.

Wie auch die erste Ausgabe, ist diese Ausgabe heute nur noch schwer oder als Import zu erhalten. Die Preise variieren zwischen 45,00 € und 60,00 €. Lohnen tut sich dieser finanzieller Aufwand auf jeden Fall, da sich die Remastered Versionen von Chris Blair sehr gut anhören.

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Elements – 2.Auflage

elements_2001_cd_cover_small_small“Elements” von Mike Oldfield, die zweite Auflage.

Unerwartet und ohne große Vorankündigung brachte Virgin zum zweiten Mal die “Elements” Box am 26.11.2001 auf den Markt.

Die erste Ausgabe von 1993 war schon seit langer Zeit vergriffen und nur noch im Second-Hand, teilweise auf Börsen oder bei Auktionen zu ergattern.

Die zweite Ausgabe ist ein wenig abgespeckter als 1993 und enthält kleinere Korrekturen. War die erste Box noch aufwendig mit einen Kunststoffschuber ausgestattet, in der sich vier einzelne CD-Case befanden, so wurden diesmal die vier CDs einfach in ein Slim-Case gepackt.

Das erste Booklet war noch gebunden und hatte seinen eigenen Platz, während das Neue nur noch gefaltet und getackert in dem Case liegt.

Musikalisch tut es der Sache natürlich keinen Abbruch. Aber als treuer Fan, der die Originalausgabe verpasst hat, schmerzt es einfach.

Wie auch die erste Ausgabe, ist diese Ausgabe heute nur noch schwer oder als Import zu erhalten. Die Preise variieren zwischen 45,00 € und 60,00 €. Lohnen tut sich dieser finanzieller Aufwand auf jeden Fall, da sich die Remastered Versionen von Chris Blair sehr gut anhören.

Zusätzlich gibt es einige Tracks die entweder auf keinem Album waren oder die bisher noch nicht auf CD zu kaufen gab.

Der Text und somit gewissermaßen eine Biografie, im Booklet, ist in Englisch und wurde von Tom Newman und Dave Laing verfasst.

Die Story reicht von 1953 bis 1991 und geht somit bis zum Vertragsende bei Virgin. Als Erweiterung zur ersten Ausgabe, sind im Booklet die Tracks der vier CDs mit abgedruckt. Im Original findet man die Tracks auf den jeweiligen CD-Hüllen.

Als Schmankerl gibt es wieder viele unveröffentlichte Bilder von Mike Oldfield.

In eigener Sache

Auf Grund des Umfanges, allein das Booklet hat 64 Seiten, und den vielen Details habe ich mich lange dagegen gesträubt alles einzuscannen. Nach einigen Stunden Arbeit ist es dann aber gelungen ca. 70 Bilder und entsprechende Informationen für diese Compilation ins Netz zu stellen.

Netter Nebeneffekt, ich habe es wieder mal geschafft die Box komplett anzuhören. Dabei hat beides viel Spaß gemacht, die CDs zu hören und diese Seiten zu gestalten.


First Release: 26.11.2001
Label: Virgin Records Ltd.

Tracks

CD 1

01. Tubular Bells – Part One (25:30)
02. Tubular Bells – Part Two (Including “The Sailor’s Hornpipe”) (23:20)
03. Hergest Ridge – Excerpt Form Part One (09:33)
04. In Dulci Jubilo (02:51)
05. Portsmouth (02:03)
06. Vivaldi Concerto In C (03:52)

CD 2

01. Ommadawn Part One (19:18)
02. On Horseback (03:25)
03. William Tell Overture (03:56)
04. Argiers (04:00)
05. First Excursion (05:57)
06. The Sailor’s Hornpipe (01:35)
07. Incantations – Excerpt From Part Two (12:20)
08. Guilty (04:03)
09. The Path (03:31)
10. Blue Peter (02:08)
11. Woodhenge (04:07)
12. Punkadiddle – Live On European Tour 1980 (05:37)
13. Polka – Live On European Tour 1980 (03:34)

Der kleiner Fehler in der Beschriftung von der Erstausgabe wurde bei “Incantations” behoben.

CD 3

01. Platinum – Parts 3 “Charleston” & 4 “North Star / Platinum Finale (08:02)
02. Arrival (02:46)
03. Taurus 1 (10:18)
04. Q.E. 2 / Q.E.2 Finale (07:38)
05. Wonderful Land – Edit (02:51)
06. Sheba (03:33)
07. Five Miles Out (04:17)
08. Taurus II – Excerpt (07:59)
09. Family Man (03:46)
10. Mount Teide (04:12)
11. Waldberg (The Peak) (03:25)
12. Crises – Excerpt (05:25)
13. Moonlight Shadow (03:37)
14. Foreign Affair (03:53)

CD 4

01. Shadow On The Wall – 12″ Version (05:09)
02. Taurus 3 (02:26)
03. Crime Of Passion (03:37)
04. Jungle Gardenia (02:44)
05. To France (04:44)
06. Afghan (02:45)
07. Tricks Of The Light – Instrumental (03:56)
08. Étude – Single Version (03:07)
09. Evacuation (05:13)
10. Legend (02:24)
11. Islands (04:19)
12. The Wind Chimes – Part One (02:29)
13. Flying Start (03:36)
14. Magic Touch (04:14)
15. Earth Moving (03:59)
16. Far Country (04:25)
17. (Once Glance is) Holy – Single Remix (03:44)
18. Amarok (06:18) Africa I
19. Heaven’s Open (04:27)

All Tracks remastered by Chris Blair at Abbey RD Studios London.

Details

Ursprünglich sollte Elements eine Compilation werden, die Raritäten von Mike Oldfield beinhaltet. „The Best of Elements“, die Albumauskopplung, sollte dabei mit vertrauten Material für den “Durchschnittskunden” sein.

Mit diesen Gedanken wurde, ein großer Teil aus dem Repertoire von Mike Oldfield, bei Virgin, für diese Compilation remastered. Dieser Aufwand wurde betrieben, obwohl nur ein kleiner Teil zum Schluss tatsächlich aus Raritäten und unveröffentlichten Tracks bestand.

Ursprünglich wurde von Virign folgende Titel in die engere Auswahl genommen:

Mike Oldfield’s Single (Theme From Tubular Bells)
Don Alfonso
Don Alfonso (German version)
Spanish Tune
In Dulci Jubilo (For Maureen)
All Right Now
Five Miles Out – demo
Family Man – demo
Mount Teide – demo
Music For The Video Wall

Eine fertige Titelliste wurde im Juli 1993 vorzeitig Veröffentlicht. Die einzelnen Tracks waren in der ursprünglichen Fassung noch in der zeitlichen Reihenfolge aufgelistet. Dies verursachte allerdings ein Problem für diese Compilation. Der Song „The Path“ wurde in der Auflistung in das Jahr 1986 gepackt, bis Virign darauf Aufmerksam gemacht wurde, das dieser Track bereits Ende 1970 erschienen war. Nun galt es den Song von der Disc 4 auf die Disc 2 zu verschieben.

Mit viel Beharrlichkeit wurde dann auch der unveröffentlichte Track “Vivaldi Concerto In C“, veröffentlicht. Bzw. war der Song bis dahin nur auf dem, per Post bestellbaren, Album „Impressions” erhältlich.

Die gesamten Tracklisten mussten überarbeitet werden und die Kapazität der Audio CD´s neu berechnet werden. Dazu wurde der Part 4 von „Incantations“ durch den Auszug aus dem Part 2 ersetzt. Diese Tatsache erklärt den „Druckfehler“ auf dem Cover bzw. im Booklet.

Zusätzlich wurden “Foreign Affair” und “Far Country” in die Sammlung aufgenommen.

Es wurden auch noch weitere Tracks fallengelassen und/oder durch andere Versionen ersetzt.   Dazu gehören:

Disc 1:

Froggy Went A-Courting – entfallen
Don Alfonso – entfallen
In Dulci Jubilo (For Maureen) – ersetzt durch die neuere Version

Disc 2:

Speak (Tho’ You Only Say Farewell) – entfallen
Cuckoo Song – entfallen
Pipe Tune – entfallen
Wrekorder Wrondo – entfallen

Disc 3:

Mistake- entfallen
Rite of Man – entfallen

Disc 4:

Bones – entfallen
In the Pool – entfallen
Islands (Extended Version) – ersetzt durch die Single Version
Wind Chimes Pt 2 extract – entfallen
One Glance Is Holy (Hard and Holy Mix) – ersetzt durch Single Remix (obwohl falsch bezeichnet als “Hard And Holy Mix”)
Amarok extract – gekürzt um 3 Minuten (44:46 – 54:23)
Gimme Back – entfallen
“Bones” und “In The Pool” waren jedoch auf der Maxi-CD “Moonlight Shadow” vertreten, die eigens dieser Compilation ausgekoppelt wurde.

Es gibt Gerüchte darüber, das die Vocaltracks mit Anita Hegerland (Pictures in the Dark“ und „Innocent“) gestrichen wurden, weil die Beziehung zwischen ihr und Mike Oldfield, kurz vor Veröffentlichung von „Elements“, beendet wurde.

Aus dem Englischen: http://amarok.ommadawn.net

Weitere Details:

Design & Art Direction by Bill Smith Studio Photography Lewis Mulatero


Quellen

Eine Aufstellung, aus welchen Alben die einzelnen Tracks kommen erübrigt sich, da alle Alben aus den Jahren 1973 – 1991, der Virgin-Ära, vertreten sind. Eine exakte Aufstellung nach den Virgin-Jahren, gibt es in der Album-Section.

The Best of Tubular Bells

Im Jahr 2001 sollte es also mal wieder soweit sein, Virgin möchte an seinem ehemaligen Künstler Mike Oldfield Geldverdienen. Schon gibt es im Juli 2001 auch Gerüchte, das Mike Oldfield wieder von WEA zu Virgin zurückkehrt.

Ob das Album nun für alle die gedacht ist, die sich “Tubular Bells” endlos auf die Ohren geben oder ob damit neue Kunden gewonnen werden sollen, ist mir schleierhaft. Eines ist klar, mit “The Best Of Tubular Bells” erhält man über alle 5 Alben zum Thema “Tubular Bells” eine angenehme Hörprobe.

Das Album bietet von Track zu Track eine andere Version. Es springt von der Originalversion zur Orchestral Aufnahme , wieder zurück und später sogar in die Liveversion aus “Exposed” Im Endeffekt eine neue interessante Art “Tubular Bells” zu hören und zu genießen.

Das Booklet enthält eine kurze Biografie sowie eine Übersicht der von Virgin veröffentlichten Alben. Ein Teil davon der Remastered Versionen und ein Teil der originalen CD´s.

Die Biografie wurde durch Paul Harris von Dark Star verfasst.

Der Anhang für die Tracks fällt entsprechend länger aus, da die Copyrights bei Virgin und Warner (WEA) liegen. Allerdings ist dabei ein Fehler unterlaufen, denn Track 4 & 7 wurden zusammen benannt, was nicht sein kann, da “Tubular Bells II” nicht im Jahre 1979 sondern 1992 erschienen ist.


Veröffentlicht am: 04.06.2001
Veröffentlicht in: Deutschland
First Release: 04.06.2001
Medium: Compact-Disc
Label: Virgin Records Ltd.
EAN: 724381014028
Artikel-Nr.: CDV2936

Tracks

01 Tubular Bells – Part 1 (Original Edit.) 04:42
02 Tubular Bells – Part 1 (Orchestral Edit.) 03:14
03 Tubular Bells – Part 1 (Original Edit.) 03:47
04 Tubular Bells – Part 1 (Exposed Edit.) 03:20
05 Tubular Bells – Part 1 (Original Edit.) 08:29
06 Tubular Bells – Part 2 “The Caveman Song” (Original Edit.) 04:46
07 Tubular Bells – Part 2 (Exposed Edit.) 04:15
08 Sentinel (Tubular Bells II) 08:07
09 The Bell (Tubular Bells II) 06:59
10 Far Above The Clouds (Tubular Bells III) 05:28
11 The Millennium Bell (The Millennium Bell) 07:32
12 Tubular Bells – Part 2 “Sailors Hornpipe” (Original Edit.) 01:34

 

Tracks 1,3,5,6 & 12
Taken from Tubular Bells
Composed by Mike Oldfield
Produced by Mike Oldfield, Simon Heyworth & Tom Newman
Recorded at the Manor Studios 1972/1973
Published by EMI Viging Music Ltd
Originally released 1973 Virgin Records Ltd
Digitally re-mastered 2000 Virgin Records Ltd

Track 2
Taken from The Orchestral Tubular Bells
Composed by Mike Oldfield
Produced by David Belford & Mike Oldfield Oledfield
Arranged by David Belfort
Performed by Royal Philharmonic Orchestra
Conduced by David Belford
Recorded by The Manor Mobile 1974
Mixed ar the Manor Studios
Published by EMI Viging Music Ltd
Originally released 1975 Virgin Records Ltd
Digitally re-mastered 2000 Virgin Records Ltd

Track 4
Taken from Exposed
Composed by Mike Oldfield
Produced by Philip R. Newell & Mike Oldfield
Recording Engineer Alan Perkins, Greg Sgriver & Kurt Munkacsi
Recorded live 1979
Recorded Unit: The Manor Studio´s Mobile
Remixing Studio: The Town House
Executive Recording Supervisor Philip R. Newell
Published by EMI Viging Music Ltd
Originally released 1975 Virgin Records Ltd
Digitally re-mastered 2000 Virgin Records Ltd

Track 7 & 9
Taken from Tubular Bells II
Composed by Mike Oldfield
Produced by Trevor Horn, Mike Oldfield & Tom Newman
Published by EMI Music Ltd
Production 1992 Warner Music UK Ltd
Licensed courtesy of Warner Music UK Ltd

Track 10
Taken from Tubular Bells III
Composed by Mike Oldfield
Produced and engineered by Mike Oldfield
Published by EMI Music Ltd
Production 1998 Warner Music UK Ltd
Licensed courtesy of Warner Music UK Ltd

Track 11
Taken from The Millennium Bell
Composed by Mike Oldfield
Produced by Mike Oldfield
Vocals by Nicola Emmanuel & David Serame, Miriam Stockley, Pepsi
Additional vocals by The London Handle Choir
The Grant Gospel Choir
Published by EMI Music Ltd
Production 1999 Warner Music UK Ltd
Licensed courtesy of Warner Music UK Ltd


 

The Best of Tubular Bells

tbotb_cd_cover_smallIm Jahr 2001 sollte es also mal wieder soweit sein, Virgin möchte an seinem ehemaligen Künstler Mike Oldfield Geldverdienen. Schon gibt es im Juli 2001 auch Gerüchte, das Mike Oldfield wieder von WEA zu Virgin zurückkehrt.

Ob das Album nun für alle die gedacht ist, die sich “Tubular Bells” endlos auf die Ohren geben oder ob damit neue Kunden gewonnen werden sollen, ist mir schleierhaft. Eines ist klar, mit “The Best Of Tubular Bells” erhält man über alle 5 Alben zum Thema “Tubular Bells” eine angenehme Hörprobe.

Das Album bietet von Track zu Track eine andere Version. Es springt von der Originalversion zur Orchestral Aufnahme , wieder zurück und später sogar in die Liveversion aus “Exposed” Im Endeffekt eine neue interessante Art “Tubular Bells” zu hören und zu genießen.

Das Booklet enthält eine kurze Biografie sowie eine Übersicht der von Virgin veröffentlichten Alben. Ein Teil davon der Remastered Versionen und ein Teil der originalen CD´s.

Die Biografie wurde durch Paul Harris von Dark Star verfasst.

Der Anhang für die Tracks fällt entsprechend länger aus, da die Copyrights bei Virgin und Warner (WEA) liegen. Allerdings ist dabei ein Fehler unterlaufen, denn Track 4 & 7 wurden zusammen benannt, was nicht sein kann, da “Tubular Bells II” nicht im Jahre 1979 sondern 1992 erschienen ist.


First Release: 04.06.2001
Label: Virgin Records Ltd.

Details

All Tracks Composed by: Mike Oldfield
Projekt Koordinator: Tom Wegg-Prosser
Compiled by: Paul Bromby
Edited by: Simon Heyworth at The Sanctilary
Thanks to: Jason Day and Jenny Fisher at Virgin,
Simon Heyworth at The Sanctuary and Paul Harris at Dark Star
Artwork and Design: Rina Cheung at Public Art Creative Consultants Limitedwww.public-art.net

 

Tracks

01 Tubular Bells – Part 1 (Original Edit.) 04:42
02 Tubular Bells – Part 1 (Orchestral Edit.) 03:14
03 Tubular Bells – Part 1 (Original Edit.) 03:47
04 Tubular Bells – Part 1 (Exposed Edit.) 03:20
05 Tubular Bells – Part 1 (Original Edit.) 08:29
06 Tubular Bells – Part 2 “The Caveman Song” (Original Edit.) 04:46
07 Tubular Bells – Part 2 (Exposed Edit.) 04:15
08 Sentinel (Tubular Bells II) 08:07
09 The Bell (Tubular Bells II) 06:59
10 Far Above The Clouds (Tubular Bells III) 05:28
11 The Millennium Bell (The Millennium Bell) 07:32
12 Tubular Bells – Part 2 “Sailors Hornpipe” (Original Edit.) 01:34


Tracks 1,3,5,6 & 12
Taken from Tubular Bells
Composed by Mike Oldfield
Produced by Mike Oldfield, Simon Heyworth & Tom Newman
Recorded at the Manor Studios 1972/1973
Published by EMI Viging Music Ltd
Originally released 1973 Virgin Records Ltd
Digitally re-mastered 2000 Virgin Records Ltd

Track 2
Taken from The Orchestral Tubular Bells
Composed by Mike Oldfield
Produced by David Belford & Mike Oldfield Oledfield
Arranged by David Belfort
Performed by Royal Philharmonic Orchestra
Conduced by David Belford
Recorded by The Manor Mobile 1974
Mixed ar the Manor Studios
Published by EMI Viging Music Ltd
Originally released 1975 Virgin Records Ltd
Digitally re-mastered 2000 Virgin Records Ltd

Track 4
Taken from Exposed
Composed by Mike Oldfield
Produced by Philip R. Newell & Mike Oldfield
Recording Engineer Alan Perkins, Greg Sgriver & Kurt Munkacsi
Recorded live 1979
Recorded Unit: The Manor Studio´s Mobile
Remixing Studio: The Town House
Executive Recording Supervisor Philip R. Newell
Published by EMI Viging Music Ltd
Originally released 1975 Virgin Records Ltd
Digitally re-mastered 2000 Virgin Records Ltd

Track 7 & 9
Taken from Tubular Bells II
Composed by Mike Oldfield
Produced by Trevor Horn, Mike Oldfield & Tom Newman
Published by EMI Music Ltd
Production 1992 Warner Music UK Ltd
Licensed courtesy of Warner Music UK Ltd

Track 10
Taken from Tubular Bells III
Composed by Mike Oldfield
Produced and engineered by Mike Oldfield
Published by EMI Music Ltd
Production 1998 Warner Music UK Ltd
Licensed courtesy of Warner Music UK Ltd

Track 11
Taken from The Millennium Bell
Composed by Mike Oldfield
Produced by Mike Oldfield
Vocals by Nicola Emmanuel & David Serame, Miriam Stockley, Pepsi
Additional vocals by The London Handle Choir
The Grant Gospel Choir
Published by EMI Music Ltd
Production 1999 Warner Music UK Ltd
Licensed courtesy of Warner Music UK Ltd

Art In Heaven

Das Millennium Konzert von Mike Oldfield. Am 28. Mai 2001 erschien die DVD zum Millenniumsspektakel in Berlin vom 31. Dezember 1999.

Die DVD beinhaltet zusätzlich ein “Making Of” und ein Interview. Der Unterschied zum Video ist der neu abgemischte Ton, der meiner Meinung nach nicht immer ganz zu den Bilder passt.

Die DVD war in den DVD-Charts auf Platz 4 eingestiegen.

Oft wurde Mike Oldfield gefragt, warum er in Berlin dieses Konzert gibt. Seine Antwort darauf war, das Berlin zum ihm gekommen ist. Verbunden war das Konzert mit dem größten Licht-Event der Welt. Die Macher von “Art-of-Heaven” wollten in Berlin das neue Jahrtausend mit 250 Xenon-Edelgas-Scheinwerfer, 550 Speziallampen und 12 Leuchtballons verzaubern und den Himmel über Berlin in eine einzigartige Lichtpyramide tauchen. Mehr als 5000.000 Besucher erlebten dieses Spektakel der Superlative rund um die Siegessäule hautnah mit.

Letztendlich war dies die Live Premiere und das einzige Konzert zu “The Millennium Bell”.


Veröffentlicht am: 28.05.2001
Veröffentlicht in: Deutschland
First Release: 15.01.2000
Medium: DVD
Label: Warner Music Vision
EAN: 6 8573-88220-2 7
Artikel-Nr.: 8537 88220-2

Details

Written by: Mike Oldfield
except “Portsmouth” trad, arr. by Mike Oldfield, “Sunlight Shining Through Cloud” lyrics written by Captain John Newton & Mike Oldfield, & “Ode To Joy” written by Ludwig Van Beethoven from his 9th Symphony.

Directed by: Gert Hof.

Produced by: Art In Heaven GmbH.

Musiker

Mike Oldfield: Gitarren, Keyboards, Piano

Robin Smith: Dirigent, Keyboards, Piano

Adrian Thomas: Keyboards, Gitarre

Carrie Melbourne: Baß, Keyboards

Claire Nicolson: Keyboards, Piano, Gitarre

Fergus Gerrand: Schlagzeug

Jody Linscott: Percussion

Vocals: Miriam Stockley, Pepsi Demacque, Nicola Emmanuel, David Serame and The Glinka State Choir of St. Petersburg


Extras

Interview mit Mike Oldfield
Art in Heaven

Technik

Titel : Mike Oldfield – Millennium Bell Live in Berlin
Genre : Musik
Darsteller : Mike Oldfield
Bildformat : 16:9 (1.85:1) anamorph
FSK : ohne
Audio : Englisch Dolby Digital 5.1
Laufzeit : ca. 90 min
Verpackung : Amaray Case
Regionalcode : 2
Anbieter : Warner Music Vision

Tracks

Best Of:
1. Tubular Bells
2. Portsmouth
3. Moonlight Shadow
4. Secrets
5. Shadows on the Wall

The Millennium Bell:
1. Sunlight
2. The Doges Palace
3. Mastermind
4. Broad
5. Liberation
6. Amber Light
7. The Millennium Bell

Special:
Art In Heaven

Lauflänge: ca. 80 min.
FSK: ohne Altersbeschränkung
Disc-Type: DVD-9
Tonformat Konzert: Dolby Digital 5.1, PCM stereo
Bildformat: 4:3
Special Features: Making of, Interview Mike Oldfield,
Subtitles der Special Features: D, E, F, I, Pol


 

The Best of Tubular Bells (Promo)

Im Jahre 2001, als Mike Oldfield uns mit keiner neuen Scheibe beglückte, dachte sich Virgin Records man könnte ja mal wieder etwas von Mike Oldfield auf den Markt schmeißen.

Passend dazu erschien Ende Mai die Promo zu “The Best of Tubluar Bells”, mit der man sich “Tubular Bells” in X-Varianten und Variationen in die Ohren pusten kann.

Virgin hat bei der Promo keine Kosten und Mühen gescheut und das Pappcover entsprechend dem späteren Cover gestaltet. Die CD kommt in Tiefschwarz mit silbernen Aufdruck.

Schöne Scheibe, aber nicht wirklich wichtig.


Veröffentlicht am: 15.05.2001
Veröffentlicht in: Deutschland
First Release: 04.06.2001
Medium: Compact-Disc
Label: Virgin Records Ltd.
EAN: keinen
Artikel-Nr.: CDVDJ2936

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Remastered

Im Zeitraum von Mai bis Juli 2000 wurden von Virgin Records sämtliche sechzehn Alben, aus den Jahren 1973 bis 1991, neu veröffentlicht.

Dieses CD Alben erschienen in der HDCD-Format gemasterten Fassungen.

Simon Heyworth, der bereits als Co-Produzent auf “Tubular Bells” mitwirkte, zeichnete hierfür verantwortlich.

Alle Alben enthalten neue Booklets, die mit Anmerkungen von Dave Laing versehen sind.

Stellt man alle Alben in der richtigen Reihenfolge auf, ergibt sich dieses Bild.

Allerdings wurde beim Drucken ein Fehler übersehen. Das Album “Islands” passt da nicht wirklich rein.

Weitere Bilder werden hier zu einem späteren Zeitpunkt zu finden sein. Bis dahin kann ich erst einmal mit den Katalognummer dienen.

Die Katalog-Nummern:

Tubular Bells CDVR 2001
Hergest Ridge MIKECD 2
The Orchestral Tubular Bells MIKECD 3
Ommadawn MIKECD 4
Incantations MIKECD 5
Exposed MIKECD 6
Platinum MIKECD 7
Q. E. 2 MIKECD 8
Five Miles Out MIKECD 9
Crises MIKECD 10
Discovery MIKECD 11
The Killing Fields MIKECD 12
Islands MIKECD 13
Earth Moving MIKECD 14
Amarok MIKECD 15
Heaven´s Open MIKECD 16

Mein Dank geht an Holger Diehr für diverse Informationen.


HDCD (Abk. für High Definition Compatible Digital) ist eine 1995 eingeführte Technologie für die Kodierung bzw. Dekodierung von Audiodaten. Sie wurde zwischen 1986 bis 1991 von den Audioingenieuren Keith Johnson und Michael Pflaumer entwickelt.

Das Verfahren soll für einen hochwertigeren Klang mit größerer Detailfülle und besserer Dynamik digitaler Audioaufnahmen, vor allem auf CD oder DVD sorgen und somit bisherige Nachteile insbesondere herkömmlich kodierter CDs verringern. Der Effekt eines größeren Detailreichtums wird laut den Entwicklern unter anderem dadurch erreicht, dass die Audioinformationen nicht mehr wie normal üblich mit einer Auflösung von 16 Bit sondern mit 20 Bit kodiert werden.

HDCD-fähige Endgeräte sind eher eine Seltenheit auf dem Markt für Endkonsumenten. Deshalb ist das Verfahren von vornherein so konzipiert worden, dass HDCD-kodierte Tonträger kompatibel zu herkömmlichen Wiedergabegeräten sind. HDCD-CDs sind also hybride Datenträger. Um HDCD-Tonträger in speziellen Endgeräten abspielen zu können, muss auf dem Tonträger zusätzlich ein Datenstrom gespeichert werden, der die HDCD-Signale enthält, die einen spezieller Soundprozessor im Endgerät für die Klangdarstellung dekodiert und weiter verarbeitet.

Das Verfahren hat bisher nur eine geringe Marktabdeckung erreicht. Momentan sollen gerade einmal ca. 5.000 verschiedene HDCD-kodierte CDs bzw. DVDs erhältlich sein. Zudem erscheinen die HDCD-Tonträger meist nur von bereits etablierten und bekannten Künstlern.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/HDCD

Tubular Bells (25th Anniversary Edition)

Ein Geschenk für Mike Oldfield, von Virgin? 25 Jahre nach der Veröffentlichung von “Tubular Bells” erscheint 1998 die “25th Anniversary Edition Tubular Bells Remastered” als “Limited Edition”.

Das ist das Ergebnis unseres Fortschrittes in Richtung Klangqualität. Die original Bänder von 1973 wurden Digital bearbeitet und das macht sich auf der guten Anlage zu Hause auch bemerkbar.

Die in Gold gepresste CD wurde in ein schönes Booklet verpackt. Im Booklet gibt es ein paar Bilder aus vergangenen Tagen und einige Anmerkungen von Tom Newman, Simon Heyworth und Mike Oldfield.

Mein Tipp: Wer “Tubular Bells” noch nicht im Plattenschrank hat, sollte sich auf jedem Fall diese CD leisten, wenn es die Anlage zu Hause auch hergibt. Ansonsten gibt es dazu ein Haufen anderer Möglichkeiten, die preiswerter sind.

Was das “Limited Edition” betrifft, denke ich mal das es nur ein Marketinggag ist und mehr nicht. Ich selber habe die CD mehr als einmal im Schrank und da ist weder die Anzahl der Auflage noch eine laufende Nummer drauf. Die Scheibe gibt es in der Preisspanne von ca. 10,00 bis 40,00 €, je nach dem wo man sie sucht.

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XXV – The Essential

“XXV – The Essential” erschien für 25 Jahre Mike Oldfield. Allerdings kam diese CD dafür fast sechs Monate zu spät. Die Aufmachung der CD ist International und der Ursprung ist nur am Case durch einen Aufkleber mit einem WEA-Hologramm zu erkennen.

xxv-essential-sticker

Eine recht wilde Mischung von Oldfield Stücken findet sich hier. Es spricht sicher nichts dagegen, einen Überblick über seine instrumentale Arbeit zu schaffen, aber was hat dann “Moonlight Shadow” hier zu suchen?

The Essential – Das Wesentliche, aber anscheinend ohne das Wichtigste. Als erste Compilation von WEA, hätte ich persönlich mehr erwartet. Nach welchen Kriterien diese Querschnitt zusammengestellt wurde, lässt sich nicht fundiert nachweisen.

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XXV – The Essential

xxv_e_cd_cover_small“XXV – The Essential” erschien für 25 Jahre Mike Oldfield. Allerdings kam diese CD dafür fast sechs Monate zu spät. Die Aufmachung der CD ist International und der Ursprung ist nur am Case durch einen Aufkleber mit einem WEA-Hologramm zu erkennen.

Eine recht wilde Mischung von Oldfield Stücken findet sich hier. Es spricht sicher nichts dagegen, einen Überblick über seine instrumentale Arbeit zu schaffen, aber was hat dann “Moonlight Shadow” hier zu suchen?

The Essential – Das Wesentliche, aber anscheinend ohne das Wichtigste. Als erste Compilation von WEA, hätte ich persönlich mehr erwartet. Nach welchen Kriterien diese Querschnitt zusammengestellt wurde, lässt sich nicht fundiert nachweisen.

Am interessantesten für Fans war sicherlich der Ausschnitt aus dem später erscheinenden Album von “Tubular Bells III”.  Hier ließ es sich vermuten, das Mike Oldfield in den Techno-Ryhtmus verfallen wird, was dann aber nicht eintrat.

Allemal ist es interessant, dass sich auf dieser Compilation unter der Produktion von WEA auch Copyrights von Virgin befinden. Was sich ja nicht vermeiden lässt, wenn man tatsächlich 25 Jahre zurückblicken möchte.

Mir fehlt bei dieser Compilation bisschen die Liebe zum Detail. Dennoch ist auch der Rest noch ganz in Ordnung. Das Booklet ist ein 10-Seitiges Faltblatt und der Sound auf der CD ist in Ordnung.


First Release: 17.11.1997
Label: Warner Music UK Ltd. / Virgin Records Ltd.

Details

01 Tubular Bells (intro) (4:19)
02 Hergest Ridge (finale) (4:57)
03 Ommadawn Part I (finale) (7:00)
04 Incantations Part IV (finale) (4:40)
05 Moonlight Shadow (3:38)
06 Portsmouth (2:01)
07 Good News (1:47)
08 Sentinel (remix) (3:57)
09 The Bell (remix) (3:09)
10 Let There Be Light (4:21)
11 Only Time Will Tell (4:36)
12 The Voyager (4:26)
13 Woman of Ireland (6:30)
14 Tubular Bells III  (excerpt) (3:41)

Track 1 – 11, 14 Written by Mike Oldfield

Track 13 Traditional Arranged by Mike Oldfield

Track 1-7 Licensed courtesy of Virgin Records Ltd.

Track 8 – 14 Produced by Warner Music UK Ltd.

Die Ausschnitte der langen Tracks, stammen aus vorherigen Compilations:
Tubular Bells von Elements.
Ommadawn und Incantations von The Complete.

Track 14 “Tubular Bells III” heißt eigentlich “A Bag Of Secrets”, nur war das Album noch nicht fertig und der Track war eine Arbeitsversion. Diese Version ist zu Beginn ohne dem späteren Wind und es gibt eine männliche, anstelle einer weiblichen Stimme, zu hören. Außerdem wird der Track zum Schluss sanft ausgeblendet.


 

Elements

Die Box umfasst die Jahre 1973 (Tubular Bells) bis 1981 (Heaven´s Open) in einzelnen Ausschnitten. Sämtliche Titel wurden von Chris Blair in den Abbey Studios in London von Remasterd.

Zusätzlich gibt es einige Tracks die entweder auf keinem Album waren oder die bisher noch nicht auf CD veröffentlicht wurden.

Kleiner Fehler befindet sich in der Beschriftung im Booklet und im CD-Cover. Das Excerpt von “Incantations” ist nicht von “Part One” sondern “Part Two”.

Die Verpackung ist sehr aufwendig in einem Kunststoffschuber gehalten. Jede von den vier CDs hat ein einzelnes Case mit einem kleinen Booklet, in dem die Tracks noch mal stehen.

Zusätzlich gibt es ein regelrechtes Buch mit 60 Seiten. Der enthaltene Text ist gewissermaßen eine Biografie, in Englisch, und wurde von Tom Newman mit Dave Laing verfasst. Die Story von Mike Oldfield reicht von 1953 bis 1991 und geht von der Geburt bis zum Vertragsende bei Virgin.

Jedes einzelne Album wurde mit Cover, Tracks, Erscheinungsjahr und den Mitwirkenden abgedruckt.

Als Schmankerl gibt es viele unveröffentlichte Bilder von Mike Oldfield. Alles in allem eine geniale Box, die es sich lohnt anzuhören und anzusehen.

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