XXV – The Essential

“XXV – The Essential” erschien für 25 Jahre Mike Oldfield. Allerdings kam diese CD dafür fast sechs Monate zu spät. Die Aufmachung der CD ist International und der Ursprung ist nur am Case durch einen Aufkleber mit einem WEA-Hologramm zu erkennen.

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Eine recht wilde Mischung von Oldfield Stücken findet sich hier. Es spricht sicher nichts dagegen, einen Überblick über seine instrumentale Arbeit zu schaffen, aber was hat dann “Moonlight Shadow” hier zu suchen?

The Essential – Das Wesentliche, aber anscheinend ohne das Wichtigste. Als erste Compilation von WEA, hätte ich persönlich mehr erwartet. Nach welchen Kriterien diese Querschnitt zusammengestellt wurde, lässt sich nicht fundiert nachweisen.

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XXV – The Essential

xxv_e_cd_cover_small“XXV – The Essential” erschien für 25 Jahre Mike Oldfield. Allerdings kam diese CD dafür fast sechs Monate zu spät. Die Aufmachung der CD ist International und der Ursprung ist nur am Case durch einen Aufkleber mit einem WEA-Hologramm zu erkennen.

Eine recht wilde Mischung von Oldfield Stücken findet sich hier. Es spricht sicher nichts dagegen, einen Überblick über seine instrumentale Arbeit zu schaffen, aber was hat dann “Moonlight Shadow” hier zu suchen?

The Essential – Das Wesentliche, aber anscheinend ohne das Wichtigste. Als erste Compilation von WEA, hätte ich persönlich mehr erwartet. Nach welchen Kriterien diese Querschnitt zusammengestellt wurde, lässt sich nicht fundiert nachweisen.

Am interessantesten für Fans war sicherlich der Ausschnitt aus dem später erscheinenden Album von “Tubular Bells III”.  Hier ließ es sich vermuten, das Mike Oldfield in den Techno-Ryhtmus verfallen wird, was dann aber nicht eintrat.

Allemal ist es interessant, dass sich auf dieser Compilation unter der Produktion von WEA auch Copyrights von Virgin befinden. Was sich ja nicht vermeiden lässt, wenn man tatsächlich 25 Jahre zurückblicken möchte.

Mir fehlt bei dieser Compilation bisschen die Liebe zum Detail. Dennoch ist auch der Rest noch ganz in Ordnung. Das Booklet ist ein 10-Seitiges Faltblatt und der Sound auf der CD ist in Ordnung.


First Release: 17.11.1997
Label: Warner Music UK Ltd. / Virgin Records Ltd.

Details

01 Tubular Bells (intro) (4:19)
02 Hergest Ridge (finale) (4:57)
03 Ommadawn Part I (finale) (7:00)
04 Incantations Part IV (finale) (4:40)
05 Moonlight Shadow (3:38)
06 Portsmouth (2:01)
07 Good News (1:47)
08 Sentinel (remix) (3:57)
09 The Bell (remix) (3:09)
10 Let There Be Light (4:21)
11 Only Time Will Tell (4:36)
12 The Voyager (4:26)
13 Woman of Ireland (6:30)
14 Tubular Bells III  (excerpt) (3:41)

Track 1 – 11, 14 Written by Mike Oldfield

Track 13 Traditional Arranged by Mike Oldfield

Track 1-7 Licensed courtesy of Virgin Records Ltd.

Track 8 – 14 Produced by Warner Music UK Ltd.

Die Ausschnitte der langen Tracks, stammen aus vorherigen Compilations:
Tubular Bells von Elements.
Ommadawn und Incantations von The Complete.

Track 14 “Tubular Bells III” heißt eigentlich “A Bag Of Secrets”, nur war das Album noch nicht fertig und der Track war eine Arbeitsversion. Diese Version ist zu Beginn ohne dem späteren Wind und es gibt eine männliche, anstelle einer weiblichen Stimme, zu hören. Außerdem wird der Track zum Schluss sanft ausgeblendet.


 

Elements

Die Box umfasst die Jahre 1973 (Tubular Bells) bis 1981 (Heaven´s Open) in einzelnen Ausschnitten. Sämtliche Titel wurden von Chris Blair in den Abbey Studios in London von Remasterd.

Zusätzlich gibt es einige Tracks die entweder auf keinem Album waren oder die bisher noch nicht auf CD veröffentlicht wurden.

Kleiner Fehler befindet sich in der Beschriftung im Booklet und im CD-Cover. Das Excerpt von “Incantations” ist nicht von “Part One” sondern “Part Two”.

Die Verpackung ist sehr aufwendig in einem Kunststoffschuber gehalten. Jede von den vier CDs hat ein einzelnes Case mit einem kleinen Booklet, in dem die Tracks noch mal stehen.

Zusätzlich gibt es ein regelrechtes Buch mit 60 Seiten. Der enthaltene Text ist gewissermaßen eine Biografie, in Englisch, und wurde von Tom Newman mit Dave Laing verfasst. Die Story von Mike Oldfield reicht von 1953 bis 1991 und geht von der Geburt bis zum Vertragsende bei Virgin.

Jedes einzelne Album wurde mit Cover, Tracks, Erscheinungsjahr und den Mitwirkenden abgedruckt.

Als Schmankerl gibt es viele unveröffentlichte Bilder von Mike Oldfield. Alles in allem eine geniale Box, die es sich lohnt anzuhören und anzusehen.

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Elements

elements_ccd_cover_small_smallRund einen Monat nach Erscheinen von “The Best of Elements” erschien im Oktober 1993 die entsprechende Box “Elements”.

Die Box umfasst die Jahre 1973 (Tubular Bells) bis 1981 (Heaven´s Open) in einzelnen Ausschnitten. Sämtliche Titel wurden von Chris Blair in den Abbey Studios in London von Remasterd.

Zusätzlich gibt es einige Tracks die entweder auf keinem Album waren oder die bisher noch nicht auf CD veröffentlicht wurden.

Kleiner Fehler befindet sich in der Beschriftung im Booklet und im CD-Cover. Das Excerpt von “Incantations” ist nicht von “Part One” sondern “Part Two”.

Die Verpackung ist sehr aufwendig in einem Kunststoffschuber gehalten. Jede von den vier CDs hat ein einzelnes Case mit einem kleinen Booklet, in dem die Tracks noch mal stehen.

Zusätzlich gibt es ein regelrechtes Buch mit 60 Seiten. Der enthaltene Text ist gewissermaßen eine Biografie, in Englisch, und wurde von Tom Newman mit Dave Laing verfasst. Die Story von Mike Oldfield reicht von 1953 bis 1991 und geht von der Geburt bis zum Vertragsende bei Virgin.

Jedes einzelne Album wurde mit Cover, Tracks, Erscheinungsjahr und den Mitwirkenden abgedruckt.

Als Schmankerl gibt es viele unveröffentlichte Bilder von Mike Oldfield. Alles in allem eine geniale Box, die es sich lohnt anzuhören und anzusehen.

Ein eigener Sache:

Das Booklet ist sehr aufwendig verarbeitet und gebunden. Um es nicht zu beschädigen habe ich auf das einscannen verzichtet. Als Trost gibt es dafür das Booklet aus der 2001 Box (Zweite Ausgabe), in der Fassung abgebildet wie das Original.


First Release: 11.10.1993
Label: Virgin Records Ltd.

Tracks

CD 1

01. Tubular Bells – Part One (25:30)
02. Tubular Bells – Part Two (Including “The Sailor’s Hornpipe”) (23:20)
03. Hergest Ridge – Excerpt Form Part One (09:33)
04. In Dulci Jubilo (02:51)
05. Portsmouth (02:03)
06. Vivaldi Concerto In C (03:52)

CD 2

01. Ommadawn Part One (19:18)
02. On Horseback (03:25)
03. William Tell Overture (03:56)
04. Argiers (04:00)
05. First Excursion (05:57)
06. The Sailor’s Hornpipe (01:35)
07. Incantations – Excerpt From Part One (including “The Song Of Hiawatha”) (12:20)
08. Guilty (04:03)
09. The Path (03:31)
10. Blue Peter (02:08)
11. Woodhenge (04:07)
12. Punkadiddle – Live On European Tour 1980 (05:37)
13. Polka – Live On European Tour 1980 (03:34)

Der kleiner Fehler in der Beschriftung bei “Incantations” Part Two muss es heißen und nicht Part One.

CD 3

01. Platinum – Parts 3 “Charleston” & 4 “North Star / Platinum Finale (08:02)
02. Arrival (02:46)
03. Taurus 1 (10:18)
04. Q.E. 2 / Q.E.2 Finale (07:38)
05. Wonderful Land – Edit (02:51)
06. Sheba (03:33)
07. Five Miles Out (04:17)
08. Taurus II – Excerpt (07:59)
09. Family Man (03:46)
10. Mount Teide (04:12)
11. Waldberg (The Peak) (03:25)
12. Crises – Excerpt (05:25)
13. Moonlight Shadow (03:37)
14. Foreign Affair (03:53)

CD 4

01. Shadow On The Wall – 12″ Version (05:09)
02. Taurus 3 (02:26)
03. Crime Of Passion (03:37)
04. Jungle Gardenia (02:44)
05. To France (04:44)
06. Afghan (02:45)
07. Tricks Of The Light – Instrumental (03:56)
08. Étude – Single Version (03:07)
09. Evacuation (05:13)
10. Legend (02:24)
11. Islands (04:19)
12. The Wind Chimes – Part One (02:29)
13. Flying Start (03:36)
14. Magic Touch (04:14)
15. Earth Moving (03:59)
16. Far Country (04:25)
17. (Once Glance is) Holy – Single Remix (03:44)
18. Amarok (06:18) Africa I
19. Heaven’s Open (04:27)


Details

Ursprünglich sollte Elements eine Compilation werden, die Raritäten von Mike Oldfield beinhaltet. „The Best of Elements“, die Albumauskopplung, sollte dabei mit vertrauten Material für den “Durchschnittskunden” sein.

Mit diesen Gedanken wurde, ein großer Teil aus dem Repertoire von Mike Oldfield, bei Virgin, für diese Compilation remastered. Dieser Aufwand wurde betrieben, obwohl nur ein kleiner Teil zum Schluss tatsächlich aus Raritäten und unveröffentlichten Tracks bestand.

Ursprünglich wurde von Virign folgende Titel in die engere Auswahl genommen:

Mike Oldfield’s Single (Theme From Tubular Bells)
Don Alfonso
Don Alfonso (German version)
Spanish Tune
In Dulci Jubilo (For Maureen)
All Right Now
Five Miles Out – demo
Family Man – demo
Mount Teide – demo
Music For The Video Wall

Eine fertige Titelliste wurde im Juli 1993 vorzeitig Veröffentlicht. Die einzelnen Tracks waren in der ursprünglichen Fassung noch in der zeitlichen Reihenfolge aufgelistet. Dies verursachte allerdings ein Problem für diese Compilation. Der Song „The Path“ wurde in der Auflistung in das Jahr 1986 gepackt, bis Virign darauf Aufmerksam gemacht wurde, das dieser Track bereits Ende 1970 erschienen war. Nun galt es den Song von der Disc 4 auf die Disc 2 zu verschieben.

Mit viel Beharrlichkeit wurde dann auch der unveröffentlichte Track “Vivaldi Concerto In C“, veröffentlicht. Bzw. war der Song bis dahin nur auf dem, per Post bestellbaren, Album „Impressions” erhältlich.

Die gesamten Tracklisten mussten überarbeitet werden und die Kapazität der Audio CD´s neu berechnet werden. Dazu wurde der Part 4 von „Incantations“ durch den Auszug aus dem Part 2 ersetzt. Diese Tatsache erklärt den „Druckfehler“ auf dem Cover bzw. im Booklet.

Zusätzlich wurden “Foreign Affair” und “Far Country” in die Sammlung aufgenommen.

Es wurden auch noch weitere Tracks fallengelassen und/oder durch andere Versionen ersetzt.   Dazu gehören:

Disc 1:

Froggy Went A-Courting – entfallen
Don Alfonso – entfallen
In Dulci Jubilo (For Maureen) – ersetzt durch die neuere Version

Disc 2:

Speak (Tho’ You Only Say Farewell) – entfallen
Cuckoo Song – entfallen
Pipe Tune – entfallen
Wrekorder Wrondo – entfallen

Disc 3:

Mistake- entfallen
Rite of Man – entfallen

Disc 4:

Bones – entfallen
In the Pool – entfallen
Islands (Extended Version) – ersetzt durch die Single Version
Wind Chimes Pt 2 extract – entfallen
One Glance Is Holy (Hard and Holy Mix) – ersetzt durch Single Remix (obwohl falsch bezeichnet als “Hard And Holy Mix”)
Amarok extract – gekürzt um 3 Minuten (44:46 – 54:23)
Gimme Back – entfallen
“Bones” und “In The Pool” waren jedoch auf der Maxi-CD “Moonlight Shadow” vertreten, die eigens dieser Compilation ausgekoppelt wurde.

Es gibt Gerüchte darüber, das die Vocaltracks mit Anita Hegerland (Pictures in the Dark“ und „Innocent“) gestrichen wurden, weil die Beziehung zwischen ihr und Mike Oldfield, kurz vor Veröffentlichung von „Elements“, beendet wurde.

Aus dem Englischen: http://amarok.ommadawn.net

Weitere Details:

Design & Art Direction by Bill Smith Studio Photography Lewis Mulatero


Quellen

Eine Aufstellung, aus welchen Alben die einzelnen Tracks kommen erübrigt sich, da alle Alben aus den Jahren 1973 – 1991, der Virgin-Ära, vertreten sind. Eine exakte Aufstellung nach den Virgin-Jahren, gibt es in der Album-Section.

The Best Of Elements

Im September 1993 erschien von Mike Oldfield “The Best Of Elements” in Deutschland. Viele wussten im ersten Moment nichts mit dem Titel anzufangen, da es bis dahin ja keine CD mit dem Titel “Elements” gab.

Das Geheimnis war ganz einfach zu lüften. vier Wochen später erschien „Elements“. Ein Paket mit 4 CDs, in der seine bekanntesten Titel von Chris Blair remastered wurden. Nur wer das Glück hatte, konnte diese Paket im Laden käuflich erwerben.

Ich selber kam erst Jahr 2000 durch eine Versteigerung im Internet zu diesem kompletten Werk.

“The Best Of Elements” ist somit eine Compilation von einer Compilation, die jedoch einen guten Durchschnitt von Mike Oldfields Erfolgen darstellt. Allerdings ist diese Scheibe nicht mit dem gesamten Paket zu vergleichen.

Man darf auch keinerlei besonderen Versionen erwarten. Sämtliche Titel entstammen den Originalen aus der Box. Dies war Ziel von Virgin, den “The Best Of Elements” sollte den “Durchschnittkunden” ansprechen. Ein Album mit alten bewährten Titeln, ohne große Experimente.

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Boxed

“Boxed” war die erste Compilation von Mike Oldfield und das bereits nach dem dritten Album. Die ursprüngliche Version von “Boxed” bestand aus vier Vinyl-Scheiben. Die ersten drei Longplayer waren in Quadrophonie abgemischte Versionen der Alben “Tubular Bells”, “Hergest Ridge” und “Ommadawn”.

Bei der Abmischung wurde “The Sailor’s Hornpipe” in der Ursprungsfassung eingespielt, die vorher nicht auf Tubular Bells erschien. In der Fassung hat man das Gefühl das Vivian Stanshall ganz gut einem im “Tee” hatte. Während Mike Oldfield durch die Gegend stampft und Teile aus “The Sailor´s Hornpipe” spielt, erzählt Vivian Stanshall etwas undeutlich vor sich hin.

“Boxed” beinhaltete in der Vinyl-Fassung und der entsprechenden Hifi-Ausstattung, interessante und reizvolle Remixe der ersten drei Alben. Zusätzlich seltenes und unveröffentlichtes Material aus der Anfangszeit von Mike Oldfield fand sich auf der vierten Scheibe.

Die vierte LP, mit den Namen “Collaborations”, gab Proben und Ergebnisse aus der Zusammenarbeit mit verschiedenen Künstler, zum Besten. Allen voran natürlich David Bedford, von dem auch ein Teil der Kompositionen stammen. Als weitere Musiker sind Leslie Penning und Percussionist Chris Cutler zu nennen.

Im einzelnen findet man, die Aufstellung der einzelnen Titeln und Musikern, in den Details, in der Compilation-Section.

Bei der CD-Fassung wurde die Harmonien der einzelnen Platten dramatisch zerstört, da wohl  aus Kostengründen “Boxed” zu einem Album auf drei CD´s zusammengepresst wurde. Das Ergebnis, die einzelnen Tracks von der “Collaborations” wurden an die einzelnen Alben angestückelt.

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The Complete

Fast vier Wochen nach der Veröffentlichung der LP, erschien im November 1985 die Doppel-CD von “The Complete”.

complete-d-box_smallDie Doppel-CD kam damals in Deutschland noch als richtiges dickes Ding auf den Markt, so das man immer den Platz für zwei CD´s benötigte.

“The Complete” ist die zweite Compilation nach “Boxed (1976) und das zweite Album mit Liveaufnahmen, nach Exposed aus dem Jahre 1979.

Mike Oldfield interessierte sich wohl weniger für eine Compilation und überlies dem damaligen Promotion-Manager, Dirk Hohmeyer, das Ruder. Dennoch ist “The Complete” eine Produktion von “Oldfield Music”, die  produziert und vermarktet wurde von Virgin Records Ltd.

Es gibt einige Unterschiede in der Auswahl der Titel zwischen der Vinyl-Scheibe, der Musikkassette und der CD. Eine genaue Erklärung gibt es dafür nicht. Vermuten kann man höchstens, dass der Platz für alle Tracks nicht ausreichte.

Tatsache ist, die deutsche Musikkassette und das Vinyl Album enthalten “The William Tell Overture” und “Cuckoo Song”, die englischen Ausgaben jedoch “In Dulci Jubilo” und “Portsmouth”.

Die CD beinhaltet dafür alle vier Titel. Auf der Zweitauflage der LP wurde “Pictures In The Dark” durch “Mistake”  ersetzt. Auf der CD wurde “Pictures In The Dark” erst gar nicht veröffentlicht.

Andere Länder, andere Sitten. In Frankreich wurde “Tricks Of The Light” anstelle von “Shadow On The Wall” gepresst und Auszüge aus “The Orchestral Tubular Bells” und “Taurus II” statt der Excerpt´s aus “Tubular Bells” und “Ommadawn” verwendet.

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The Complete

complete-cover_small“The Complete” ist die zweite Compilation nach “Boxed (1976) und das zweite Album mit Liveaufnahmen, nachExposed aus dem Jahre 1979.

Mike Oldfield interessierte sich wohl weniger für eine Compilation und überlies dem damaligen Promotion-Manager, Dirk Hohmeyer, das Ruder. Dennoch ist “The Complete” eine Produktion von “Oldfield Music”, die  produziert und vermarktet wurde von Virgin Records Ltd.

Es gibt einige Unterschiede in der Auswahl der Titel zwischen der Vinyl-Scheibe, der Musikkassette und der CD. Eine genaue Erklärung gibt es dafür nicht. Vermuten kann man höchstens, dass der Platz für alle Tracks nicht ausreichte.

Tatsache ist, die deutsche Musikkassette und das Vinyl Album enthalten “The William Tell Overture” und “Cuckoo Song”, die englischen Ausgaben jedoch “In Dulci Jubilo” und “Portsmouth”.

Die CD beinhaltet dafür alle vier Titel. Auf der Zweitauflage der LP wurde “Pictures In The Dark” durch “Mistake”  ersetzt. Auf der CD wurde “Pictures In The Dark” erst gar nicht veröffentlicht.

Andere Länder, andere Sitten. In Frankreich wurde “Tricks Of The Light” anstelle von “Shadow On The Wall” gepresst und Auszüge aus “The Orchestral Tubular Bells” und “Taurus II” statt der Excerpt´s aus “Tubular Bells” und “Ommadawn” verwendet.

Die Liveaufnahmen stammen von bis dahin nicht veröffentlichten Konzertaufnahmen.

Sheba, Mirage und Platinum könnten vom 01.04.1981 aus der Grugahalle in Essen. Mount Teide könnte in Bremerhaven 1982 aufgenommen worden sein. Dies lässt zumindest eine Hörprobe annehmen, wenn man das Ganze mit den heimlichen Mitschnitten vergleicht.

Auffällig ist bei der CD auch das Detail, das die einzelnen Bereiche nicht mehr “…-Side” heißen, sondern “…-Section”. So wurde aus der ersten LP Seite die “The Instrumental-Side” in “The Instrumental Section” umbenannt. (etc.)

Einen schönen Fehler gibt es beim Abdruck des Geburtsdatum von Mike Oldfield. Hier wurde in den verschiedenen Ausgaben der 25. May und nicht der 15.Mai 1953 abgedruckt.


First Release: 21.10.1985
Label: Virgin Records Limited

Details

Text im Booklet:

“For a man still in his early twenties, the possibilities now seem virtually limitless.”
With these words, in 1975, the Guardian’s rock critic summed up his feelings in a review of “Ommadawn”, convinced that there was still a lot of music from a young player who had already given much. “Tubular Bells”, under its working title “Opus I” set the direction for Mike Oldfield, establishing him as one of the most creative and original of contemporary composers. but the accuracy of the Guardian’s judgement has been thoroughly underlined by all of his work since.

Born on the 25th May, 1953 in Reading, England, Mike Oldfield first attracted attention at the age of 14, alongside his sister Sally in the folk due Sallyangie. Even then, however, the young guitarist was interested in more complex forms of expression and he separated from his sister after only a short collaboration to start his own band, Barefeet, which proved to be equally short-lived. He found moresatisfying possibilities for artistic expression in Kevin Ayers And The Whole World, a group he joined in 1969, originally as bassist. In this unit Soft Machine founder Ayers had gathered together such radically different musicians as Robert Wyatt, David Bedford and Lol Coxhill. The varied talents of this eccentric, colourful troupe, whose repertoire overturned cliched forms of rock music and threw in smatterings of jazz and minimalism, had a considerable influence on Oldfield’s later solo work. The group’s archetypically English sense of humour – ranging from whimsical to ionoclastic – also lingered. Oldfield left Ayers’ group in 1971, working mostly as a studio musician but also taking time to develop an idea he had sketched out – a piece of music that was destined to bring him instant worldwide fame in 1973. It was “Tubular Bells”, a composition of which he can still justifiably say today “I’m very proud of it as a piece of music and always will be.” His subsequent releases, with the same degree of artistic intensity, have continued to reflect his restless creatvity, his shifts of orientation and his evermaturing musicianship.

On extensive tours Mike Oldfield has also presented his works live. Among the most spectacular of these concerts were his 1983 London Jubilee, his 1979 debut tour, undertaken with an almost 50-strong backing band and the London live premiere of “Tubular Bells”, held in June 1973 at the Queen Elizabeth Hall. The cast assembled for that first public performance read like a Who’s Who of the progressive underground of the day. Musicians from Henry Cow and Gong, the Edgar Broughton Band, Kevin Ayers, Bonzo Dog boss Viv Stanshall, Mick Taylor (then a Rolling Stone, later Dylan’s guitarist) and avant garde composer David Bedford, all took part in this event made rock headlines.

Ten years later, in June 1983, Mike Oldfield adminitered the finishing touches to a creative decade with the memorable “Crises” concert at the London Wembley Arena.
To mark his jubilee he also founded his own record label. The first release on Oldfield Music presented an artist whose work had influence Mike and who had supported him from the beginning: David Bedford. His “Star Clusters, Nebulae and Places in Devon/The Song Of The White Horse” was issued in the summer of ’83.

Since then Oldfield has focused increasingly on the possibilities of electronic sound production. He built up his “Discovery” album by harnessing the technological potential of the Fairlight computer and concurrently composed the film score for “The Killing Fields” on which he uncovered exotic harmonies and unorthodox combinations of sounds. These works from the basis of a new search for expressive forms. The title “Discovery” also had a symbolic meaning in 1984. What the future holds remains to be seen, but there is still no limit in sight for all those glimpsed more than a decade ago.

Anmerkung:

Kleiner Schönheitsfehler, das Geburtsdatum ist falsch.
Eine deutsche Übersetzung findet man im Cover der deutschen Langspielplatte.

Ommadawn

“Ommadawn” von Mike Oldfield auf CD erschien fast 10 Jahre nach der ersten Veröffentlichung auf Vinyl.

Während im Innencover der LP noch einige Informationen zu finden sind, so ist die Auflage als CD noch spartanischer.

Cover – schwarze Seite – Info über die Compact-Disc – Rückseite mit den Tracks. Das war es dann auch schon.

Die hier beschriebene CD entspricht nicht der Erstauflage. Diese hatte damals zu Beginn keinen Strichcode / EAN.

Die Aufnahmequalität ist in Ordnung.

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Music Wonderland (NL)

“Music Wonderland” von Mike Oldfield erschien am 16.03.1981 erstmalig in Deutschland auf Vinyl. Die hier beschriebene Ausgabe der CD ist eine Niederländische Pressung aus dem Jahre 1985.

Ursprünglich erschien dieses Album nur in Deutschland. Das Gegenstück dazu, dürfte die im März 1981 erschiene LP “Mike Oldfield´s Wonderland” sein. Diese erschien nur in den Beneluxstaaten und enthält eine andere Zusammenstellung

“Music Wonderland” ist ein guter Querschnitt der ersten erfolgreichen Jahre von Mike Oldfield. Dem entsprechend enthält diese Compilation auch die ersten wichtigen Alben. “Tubular Bells”, “Ommadawn”, “Platinum” und “QE 2”. “Hergest Ridge” und “Incantations” ist dabei jedoch nicht vertreten.

Nach “Boxed” war Music Wonderland die zweite Compilation, die von Mike Oldfield in Deutschland erschien.

Die gesamte Aufnahme ist in Ordnung und die Tracks passen einfach zusammen.

Das Booklet fällt in dieser Ausgabe sehr spartanisch aus und hat keine Innenseiten.

Für mich persönlich war es das wichtigste Album Anfang der Achtziger, denn es brachte mich an Mike Oldfield heran. Ich entdeckte ihn und seine Musik für mich und meine Stimmungen in allen Lebenslagen.

Eigentlich hätte die Homepage “Blue Peter” genannt werden, denn das war der Song, den ich zumindest damals Endlos abspielte.


Veröffentlicht am: 28.01.1985
Veröffentlicht in: Niederlande
First Release: 16.03.1981
Medium: Compact-Disc
Label: Virgin Records UK Ltd.
EAN: 077778694328
Artikel-Nr.: 7869432

Tracks

01 Arrival (2:46)
02 Portsmouth (1:58)
03 Sheba (3:32)
04 Blue Peter (2:07)
05 Extract From Tubular Bells (8:34)
06 Sailor’s Hornpipe (1:31)
07 Punkadiddle (4:55)
08 Wonderful Land (3:37)
09 In Dulci Jubilo (2:49)
10 Extract From Ommadawn (7:04)
11 On Horseback (3:23)
12 Guilty (Live) (3:39)
13 Platinum – Part Four : North Star/Platinum Finale (4:42)


Music Wonderland

music-wonderland-cd-cover_small“Music Wonderland” von Mike Oldfield erschien am 16.03.1981 erstmalig in Deutschland auf Vinyl. Die hier beschriebene Ausgabe der CD ist eine Niederländische Pressung aus dem Jahre 1985.

Ursprünglich erschien dieses Album nur in Deutschland. Das Gegenstück dazu, dürfte die im März 1981 erschiene LP “Mike Oldfield´s Wonderland” sein. Diese erschien nur in den Beneluxstaaten und enthält eine andere Zusammenstellung

“Music Wonderland” ist ein guter Querschnitt der ersten erfolgreichen Jahre von Mike Oldfield. Dem entsprechend enthält diese Compilation auch die ersten wichtigen Alben. “Tubular Bells”, “Ommadawn”, “Platinum” und “QE 2”. “Hergest Ridge” und “Incantations” ist dabei jedoch nicht vertreten.

Nach “Boxed” war Music Wonderland die zweite Compilation, die von Mike Oldfield in Deutschland erschien.

Die gesamte Aufnahme ist in Ordnung und die Tracks passen einfach zusammen.

Das Booklet fällt in dieser Ausgabe sehr spartanisch aus und hat keine Innenseiten.

Für mich persönlich war es das wichtigste Album Anfang der Achtziger, denn es brachte mich an Mike Oldfield heran. Ich entdeckte ihn und seine Musik für mich und meine Stimmungen in allen Lebenslagen.

Eigentlich hätte die Homepage “Blue Peter” genannt werden, denn das war der Song, den ich zumindest damals Endlos abspielte.


First Release: 16.03.1981
Label: Virgin Records UK Ltd.

Details

Arrival

2:45 – Benny Andersso – Björn Ulvaeus – Schacht Musikverlag
Produced by David Hentschel of Dukeslodge Enterprise Ltd. and Mike Oldfield
Taken from the Album “Q.E. 2”

Portsmouth

1:58 – Trad./Arr. Mike Oldfield – Virgin Music Publ. Ltd. / April Musikverlag
Produced by Mike Oldfield

Sheba

3:32 – Mike Oldfield – Virgin Music Publ. Ltd. / April Musikverlag
Produced by David Hentschel of Dukeslodge Enterprise Ltd. and Mike Oldfield
Taken from the Album “Q.E. 2”

Blue Peter

2:07 – Trad./Arr. Mike Oldfield – Virgin Music Publ. Ltd. / April Musikverlag
(Comprising:”Drums & Fife” – W.Burns – Berry Music Co. / EMI Music Ltd. and
“Barnacle Bill” – Ashworth/Hope – FD & H Ltd./ EMI Music Ltd.
Produced by Mike Oldfield

Extract From Tubular Bells

8:34 – Mike Oldfield – Virgin Music Publ. Ltd. / April Musikverlag
Produced by Mike Oldfield
Taken from the Album “Tubular Bells”

Sailor´s Hornpipe

1:31 – Trad./Arr. Mike Oldfield – Virgin Music Publ. Ltd. / April Musikverlag
Produced by Mike Oldfield
Taken from the Album “Tubular Bells”

Punkadiddle

4:55 – Mike Oldfield – Virgin Music Publ. Ltd. / April Musikverlag
Produced by Tom Newman Taken from the Album “Platinum”

Wonderful Land

2:50 – Jerry Lordan – FD & H
Produced by David Hentschel of Dukeslodge Enterprise Ltd. and Mike Oldfield
Taken from the Album “Q.E. 2”

In Dulci Jubilo

2:49 – R. L. Pearsall – Arr. Mike Oldfield – Virgin Music Publ. Ltd. / April Musikverlag
Produced by Mike Oldfield

Extract From Ommadawn

7:04 – Mike Oldfield – Virgin Music Publ. Ltd. / April Musikverlag
Produced by Mike Oldfield
Taken from the Album “Ommadawn”

On Horseback

3:23 – Mike Oldfield / Murray – Virgin Music Publ. Ltd. / April Musikverlag
Produced by Mike Oldfield
Taken from the Album “Ommadawn”

Guilty (Live)

3:39 – Mike Oldfield – Virgin Music Publ. Ltd. / April Musikverlag
Produced by Philip R. Newell & Mike Oldfield
Taken from the Album “Exposed”

North Star/Platinum Finale

4:42 – Phillip Glass/Arr. Mike Oldfield – Virgin Music Publ. Ltd. / April Musikverlag
Produced by Tom Newman
Taken from the Album “Platinum”


 

Episodes

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Die Compilation “Episodes” von Mike Oldfield veröffentlichte Virgin France SA nur in Frankreich. Es war insgesamt die dritte “Compilation”, die im gleichen Jahr wie Music Wonderland erschien.

Eine etwas seltsame Variante gab es beim Druck der Tracks. Es wurden in erster Linie sechs Alben und eine Single genannt. Im Untertitel stand dann entweder (Extrait) oder der Name des einzelnen Songs.

Ansonsten ist diese Scheibe nur ein guter Querschnitt über Mike Oldfield´s ersten Jahre. Man braucht sie nicht wirklich, da es von allem genügend und vor allem bessere Aufnahmen gibt.

Tatsache ist, das sich für Sammler diese Art von “Best of…” Alben weniger eignet. Für Einsteiger ist dieses Album zwar ein netter Querschnitt Kennen lernen. Jedoch einzelne Auszüge von “Tubular Bells” oder “Ommadawn” sind für ein Kennen lernen äußerst ungeeignet. Diese Werke muss man sich in seiner Gesamtheit anhören und nicht Extraktweise.


First Release: 03/1981
Veröffentlicht in: Frankreich

Details

Ommadawn

(Extrait)
Produced by M.Oldfield. 1975

Tubular Bells

(Extrait)
Produced by T.Newman / S.Heywort / M.Oldfield. 1973

Incantations

(Extrait)
Produced by M.Oldfield. 1978

Hergest Ridge

(Extrait)
Produced by T.Newman / M.Oldfield. 1974

Platinum

(Airborn, Punkadiddle)
Produced by T.Newman / M.Oldfield. 1979

QE2

(Sheba)
Produced by D.Hentschel / M.Oldfield. 1980
(Arrival)
Produced by D.Hentschel / M.Oldfield. 1980 (B.Anderson / B Ulvaeus)
(Celt)
Produced by D.Hentschel / M.Oldfield. 1980 (M.Oldfield / Cross)

Portsmouth

Produced by M.Oldfield. 1977 Traditionnel (M.Oldfield)

 

Virgin Records Ltd. Virgin Music


Impressions (GB)

impressions-vinyl-front_smallDie Compilation “Impressions” von Mike Oldfield ist ein Album, das nur in Großbritannien über einen Versandhandel erhältlich war. “Impressions” ist ein Doppelalbum, das in der Form bis heute auch nicht als CD erschienen ist.

Dabei gibt es bei diesem Album einige Auffälligkeiten.

Obwohl die Live Aufnahme von “Tubular Bells” auf der ersten Seite auch ihren Ursprung bei den Konzerten in Spanien, Deutschland, Belgien, Holland, Dänemark und England hat, so ist sie nicht komplett identisch mit der Aufnahme auf dem Album Exposed. Dieser Konzertmitschnitt wurde somit neu abgemischt.

Obwohl sich das Album mit dem Zeitraum 1973 bis 1979 befasst, wird das Album “Hergest Ridge” nicht behandelt.

“Impressions” hat eine recht interessante Zusammenstellung, wird jedoch in Sammlerkreisen selten erwähnt. Vielleicht ein Grund dafür, das man gerade bei Plattenbörsen öfters mal ein Schnäppchen machen kann.


First Release: 10/1980
Veröffentlicht in: Großbritannien


Details

Tubular Bells Live – Part 1 (28:42)
Ommadawn – Part 1 (19:14 )
Airborne (5:06)
Platinum (6:03 )
Charleston (3:17)
Punkadiddle (4:56)
I Got Rhythm (4:43)
Guilty (4:00)
Pipe Tune (2:31)
In Dulci Jubilo (2:50)
Wreckorder Wrondo (2:31)
Cuckoo Song (3:15)
On Horseback (3:25)
Portsmouth (2:00)
Sailors Hornpipe (1:32)

Die Live Version von “Tubular Bells” stammt wohl zum Teil aus dem Album “Exposed” “Punkaddidle” wurde am Ende von “Platinum Part 3” eingebunden.

Die Version von “I Got Rhythm” ist nicht identisch mit der Fassung auf “Platinum”. Es ist nicht bekannt ob dies Absicht oder Versehen war. Der Song hört sich nach einer früheren Version an.

Ursprünglich sollte wohl auch “Vivaldi Concerto in C” mit auf das Album. Allerdings blieb dieser Song bis zur Ausgabe von Elements im Jahre 1993 unveröffentlicht.

Quelle: http://amarok.ommadawn.net/

Airborn (USA/Canada)

airborn-lp-usa-cover_smallDie Compilation “Airborn” vom Mike Oldfield, erschien 1980 nur in der USA und Kanada. “Airborn” war der ursprüngliche Arbeitstitel des Album “Platinum“. Den gleichen Namen trug auch der Part I von “Platinum”.

Mit dem Doppelabum existiert auch eine Ausgabe, die nur die erste LP enthält. Die 1979 entstandene Live-Fassung von “Tubular Bells, Part 1” ist dabei nicht mit der von “Exposed” identisch. Sie wurde bei einem Konzert in Birmingham mitgeschnitten. Als “Master Of Ceremonies” fungiert der britische Schauspieler John Gorman, den Mike Oldfield einige Tage zuvor bei einer TV-Sendung kennen gelernt hatte.

“Incantations” ist eine Mischung aus Studioaufnahme und Liveaufnahme von der “European Tour” im März/April 1979.

Einen weiteren Unterschied bei der Veröffentlichung gab es in der canadischen und amerikanischen Version. In der US-Version ist “Guilty” etwas schneller. In der Canadischen-Version entspricht “Guilty” dem Original.

Wie schon beschrieben, erschien “Airborn” nur mit einer LP. Dazu gab es jedoch keine Änderungen am Artwork des Cover. Dieses Cover ist identisch mit dem Doppelalbum.

Die komplette Compilation besteht, bis auf “I got rhythm”, nur aus Instrumentalstücke.


First Release: 02/1980
Label: Virigin Records Inc.

Details

1: Platinum Part 1 – Airborn (5:06)
2: Platinum Part 2 – Platinum (6:03)
3: Platinum Part 3 – Charleston (3:17)
4: Platinum Part 4 – North Star / Platinum Finale (4:43)
5: Guilty (3:46)
6: Into Wonderland (3:46)
7: Punkadiddle (5:46)
8: I Got Rhythm (4:40)
9: Tubular Bells Part One (live)
10: Incantations (studio and live)

Written by Mike Oldfield except “North Star” by Phillips Glass, and “I Got Rhythm” by George & Ira Gershwin and “The Sailor’s Hornpipe” which is traditional.
Produced by Tom Newman except “Guilty”, “Tubular Bells” & “Incantations” by Mike Oldfield.


Boxed

boxed-cover-small“Boxed” war die erste Compilation von Mike Oldfield und das bereits nach dem dritten Album. Die ursprüngliche Version von “Boxed” bestand aus vier Vinyl-Scheiben. Die ersten drei Longplayer waren in Quadrophonie abgemischte Versionen der Alben “Tubular Bells“, “Hergest Ridge” und “Ommadawn“.

Bei der Abmischung wurde “The Sailor’s Hornpipe” in der Ursprungsfassung eingespielt, die vorher nicht auf Tubular Bells erschien.

Boxed bietet in der Vinyl-Version und der entsprechenden Hifi-Ausstattung, interessante und reizvolle Remixe der ersten drei Alben. Zusätzlich seltenes und unveröffentlichtes Material aus der Anfangszeit von Mike Oldfield findet sich auf der vierten Scheibe.

Die vierte LP, mit den Namen “Collaborations”, gibt Proben und Ergebnisse aus der Zusammenarbeit mit verschiedenen Künstler, zum Besten. Allen voran natürlich David Bedford, von dem auch ein Teil der Kompositionen stammen. Als weitere Musiker sind Leslie Penning und Percussionist Chris Cutler zu nennen.

Im einzelnen findet man die Aufstellung der einzelnen Titeln und Musikern in den Details.

Die spätere CD-Fassung zerstört die Harmonien der einzelnen Platten, da wohl  aus Kostengründen “Boxed” zu einem Album auf drei CD´s zusammengepresst wurde.

Erläuterung:

Quadrophonie war damals die Weiterentwicklung von Stereoaufnahmen. Diese Aufnahmen entstanden in dem man vier Klangkanäle synchron aufzeichnete, wobei die zusätzlichen beiden Kanäle überwiegend die Schallreflexionen (Raumsignale) des Aufnahmeraumes enthielten. Diese Methode war von ca. 1969 bis 1980 weit verbreitet. Diese Technik setzte sich allerdings nicht durch, muss aber als Ursprung der Dolby-Surround-Technik bewertet werden.


First Release: 29.10.1976
Label: Virgin Records Ltd.

Details

Tubular Bells – Part One 25:55

COMPOSED BY MIKE OLDFIELD – REMIXED

Tubular Bells – Part Two 25:47

COMPOSED BY MIKE OLDFIELD EXCEPT
“THE SAILOR HORNPIPE” – TRAD. ARR. OLDFIELD – REMIXED
Tubular Bells re-mixed in quad by Phil Newell, assisted by Alan Perkins.


Hergest Ridge – Part One 21:33

COMPOSED BY MIKE OLDFIELD – REMIXED

Hergest Ridge – Part Two 18:40

COMPOSED BY MIKE OLDFIELD – REMIXED
Hergest Ridge re-mixed in quad by Mike Oldfield.


Ommadawn – Part One 20:06

COMPOSED BY MIKE OLDFIELD – REMIXED

Ommadawn – Part Two 17:17

COMPOSED BY MIKE OLDFIELD EXCEP “ON HORSEBACK”
MUSIC: M. OLDFIELD/LYRICS: M. OLDFIELD/WILLIAM MURRAY – REMIXED
Ommadawn re-mixed in quad by Mike Oldfield and Phil Newell.


Collaborations

Phaeacian Games 3:58

David Bedford: ARP synthesizer, sring syntesizer, grand piano, electric piano.
Mike Oldfield: guitar.
Recorded at TW Studios, London in June 1976 and at Througham in July 1976.
Produced by Peter Jenner.
Engineers: Martin Adam (TW), David Bedford (Througham).

Extract From “Star’s End” 7:33

Mike Oldfield: guitar, bass guitar.
Chris Cutler: percuussion.
The Royal Philarmonic Orchestra conducted by Vemon Handley.
Recorded at The Manor and by The Manor Mobile at Barking Town Hall in August 1974.
Produced by David Bedford and Mike Oldfield.

The Rio Grande 6:37

David Bedord: grand piano, organ.
Mike Oldfield: guitar.
Vocals by classes 2 and 3, Queen’s College, London.
Recorded at The Manor, The Beacon and with the Manor Mobiile at Queen’s College Hall n June 1975.
Produced by David Bedford.

First Excursion 5:56

Mike Oldfield: guitar.
David Bedford: grand piano, string syntesizer.
Recorded at Througham in Auugust 1976.
Produced by Mike Oldfield.
Engineer: Phil Newell.

Argiers 3:59

Mike Oldfield: acoustic guitar, string synthesizer.
Leslie Penning: recorders.
Recorded at Througham in January 1976.
Produced by Mike Oldfield.
Engineer: Paul Lindsay.

Portsmouth 2:02

Mike Oldfield: acoustiic guitar, accordion, mandolin, string synthesizer, kettle drum, bodhran feet.
Lesllie Penning: recorders, feet.
Recorded at Througham in January 1976.
Produced by Mike Oldfield.
Engineer: Paul Lindsay.

In Dulci Jubilo 2:49

Mike Oldield: acoustic and electric guitars, string synthesizer.
Leslie Penning: recorders, kortholt.
William Murray: snare drum.
Reorded at The Beacon in November 1974 and The Manor in October 1975
Produced by Mike Oldfield.
Engineers: Mike Oldfield (Beacon), Phill Newell (Manor).

Speak (Tho’ You Only Say Farewell) 2:54

Mike Oldfield: vocals.
David Bedford: grand piano, vocals.
Reocrded at The Beacon in November 1874.
Produced and engineered by Mike Oldfield.


Mike Oldfield spielt unter anderem: Guitars, Basses, Keyboards, Synthesizers, Spinet, Percussion, Glockenspiel, Gong, Flageolet, Tubular Bells, Bells, Tympani, Mandoline, Nutcracker, Harp, Bodhran, Bouzouki, Banjo, Accordion, Kettle Drums und with the Feet.


Ommadawn (LP)

Ommadawn von Mike Oldfield ist und war für mich immer ein schwieriges Album. Was ich persönlich von dem Album halte und wir ich darüber denke, lässt sich am besten in der Album-Section unter Ommadawn nachlesen.

Das hier abgebildete Album ist eine von vielen Versionen. Laut meinen Kenntnisstand und der Prägung auf der Vinyl-Scheibe, entstammt es der deutschen Erstauflage aus dem Jahr 1975.

Verständlicherweise hat diese Version keinen EAN-Code, sondern nur eine Artikelnummer.


Erschienen in: Deutschland
Veröffentlicht am: 21.10.1975
First Release: 21.10.1975
Medium: Langespielplatte
Label: Virgin Records Ltd. – Ariola Vertrieb
EAN: keine
Artikel-Nr.: 89 552 XOT

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Ommadawn

ommadawn_cd_cover_smallEs ist schwierig das Album Ommadawn von Mike Oldfield aus dem Jahre 1975 einzuordnen. Es steht, nach den erfolgreichen Alben “Hergest Ridge” und “Tubular Bells”, als ein Meisterwerk für sich selbst. “Ommadawn” setzt zwar die Linie von “Hergest Ridge” fort, ist aber ein in sich stimmiges und für sich alleine stehendes Werk von Mike Oldfield.

Schon 1975 soll Mike Oldfield Probleme mit sich gehabt haben. Es wird immer wieder von Alkohol-und Drogensucht gesprochen. Hört man sich “Ommadawn” an, muss man sich die Frage stellen, Genie oder Wahnsinn?

“Ommadawn” wirkt nicht so verspielt wie “Tubular Bells”, das gesamte Album wirkt in sich reifer und zeigt dem Hörer eine Linie. Es gibt verstärkt keltisch-folkloristischen Einflüsse und neben irisch klingendem Gesang gibt es auch den Dudelsack zu hören. Zum Ende des ersten Teils setzen südafrikanische Klänge ein. Somit wirkt “Ommadawn” Weltoffen, was im Umkehrschluss den Begriff “Weltmusik” definieren lässt. Von diesem Ausdruck und der Musikgattung war man jedoch 1975 noch weit entfernt. Sozusagen ein Geniestreich von Mike Oldfield.

Zum ersten Mal holte sich Mike Oldfield prominente Unterstützung zu seinem Album. Für Pierre Moerlen ist das Album “Ommadawn” die erste Zusammenarbeit mit Mike Oldfield. Paddy Moloney von den Chieftains spielt den Dudelsack. Zur weiteren Unterstützung treten seine Geschwister Terry Oldfield und Sally Oldfield mit an. Weitere gesanglichen Unterstützung erhielt Mike Oldfield durch Clodagh Simmonds. Simmonds war bereits auf “Hergest Ridge” zu hören war.

Der erste Part gehört wohl zu den besten Stücken, die Mike Oldfield komponiert hat. Die leidenschaftliche Arbeit mit der Gitarre, verführerische Rhythmen mit einer kräftigen Portion toller Melodien, lassen die Fanherzen höher schlagen.

Um so trauriger ist es, das “Ommadawn” kein durchgängiges Werk wurde. Der zweite Teil beginnt mehr als anstrengend und langatmig, um irgendwann dem Hörer mit einer schleppenden Melodie fast in Depressionen verfallen zu lassen. Doch bevor es soweit ist, gibt es nach fünfeinhalb Minuten eine schöne Melodie, auf der Akustikgitarre gespielt, so das man einem Suizid noch entrinnen kann.

Mein Lieblingspart, im Teil 2, kommt dann endlich nach fast zwölf Minuten. Mike Oldfield´s E-Gitarre, die Mandoline, den stampfenden Geräuschen, die dann meine Füße mitwippen lassen, ist das, was mich wieder fröhlich macht.

Das Ganze Album wird dann quasi mit einem Kinderlied zum Abschluss gebracht. “On Horseback” ist ein kleines Liedchen mit einem Hauch von Witz und Naivität. Ein kleines, aber feines Stück Musik, das mit einer einfachen Melodie seine Aufmerksamkeit erregen kann.

Mike Oldfield singt selbst, bzw. würde man es eher einen Sprechgesang nennen. Richtig gesungen, von Mike Oldfield, wird nur im Refrain, der sich dann von einem Kinderchor unterstützen lässt.

Vielleicht doch ein bisschen Wahnsinn? “Ommadawn” spaltet schon seit der Erstauflage die Kritiker und Fans. Einigkeit darüber, ob es ein künstlerischer Hochgenuss ist oder ein einfach mieses Album, gibt es nicht.

“Ommadawn” ist die Lautschrift für das gälische Wort Amadan. Dies bedeutet Narr bzw. Idiot. Der spätere Titel für dieses Album stammt aus dem von Clodagh Simonds geschriebenen Text des Finales im ersten Teil.

Warum der Arbeitstitel von “Ommadawn” zu Beginn aber “Pickles On My Glockenspiel”, das Übersetzt “Gurken auf meinem Glockenspiel” heißt, war, wurde nicht überliefert.


First Release: 21.10.1975
Label: Virgin Records Ltd.
Arbeitstitel: Pickles On My Glockenspiel

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Ommadawn – Charts

Großbritannien

 

Datum Woche Platzierung
08.11.1975 1. 21
15.11.1975 2. 10
22.11.1975 3. 7
29.11.1975 4. 4
06.12.1975 5. 5
13.12.1975 6. 12
20.12.1975 8. 8
03.01.1976 9. 7
10.01.1976 10. 3
17.01.1976 11. 3
24.01.1976 12. 2
31.01.1976 13. 4
07.02.1976 14. 6
14.02.1976 15. 6
21.02.1976 16. 9
28.02.1976 17. 10
06.03.1976 18. 9
13.03.1976 19. 9
20.03.1976 20. 18
27.03.1976 21. 19
03.04.1976 22. 28
10.04.1976 23. 27

 

Quelle: UK Charts
Mein Dank an Helmut Stierling für diese Daten