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Zurück zu Altbewährtem sagt, nordbuzz

In wenigen Stunden erscheint “Return To Ommadawn” in den Läden, dann können wir uns ein eigenes Bild vom neuen Album machen. Bis dahin gibt man sich als Fan mit Soundschnipseln und Internationalen Rezensionen zufrieden. Es wird gemutmaßt oder spekuliert. Genaues weiß man halt noch nicht.

Nordbuzz bringt es in einer Rezension einfach auf den Punkt:

Zwei Longtracks gliedern benannte Elemente in knapp 40 wundervolle Musik-Minuten. Die Emotionalität der in kompletter Eigenregie entstandenen Platte ist damals wie heute umferfend. Es ist eine Verbeugung vor dem eigenen Werk, vor der handgemachten Zeitlosigkeit von „Ommadawn“. Und ein probates Mittel, erneut Tiefschläge im Leben zu verarbeiten. „Return To Ommadawn“ ist auch Oldfields ältestem Sohn Dougal und seinem Vater Raymond gewidmet, die zur Zeit der Entstehung des Albums verstarben.

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Er hat Scheidung, Tod, Katastrophe ertragen….

Am 14. Januar 2017, sechs Tage vor der Veröffentlichung des neuen Albums “Return To Ommadawn” erschien in der englischen Online Ausgabe von Daily Mail ein recht offenes Interview mit Mike Oldfield. Das Interview hatte der bekannte Journalist Adrian Deevoy geführt und aufgezeichnet. Hier ein kleiner Auszug.

Mike Oldfield erzählte unter anderem davon, dass er sich als schwarzes Scharf der britischen Musik sieht. Er ist sich sicher, dass er niemals die Ritterehren vom englischen Königshaus erhält. Er bewundert zwar die Königin sehr, er ist sehr patriotisch und hat auch ein paarmal Prince Charles getroffen. Mike hat wohl den Fehler gemacht mit Prince Charles zu sprechen, ohne richtig mit ihm gesprochen zu haben. Und die dümmste Frage war wohl nach dem Chello Spiel von Prince Charles. Mit einer Portion Selbstironie bezeichnet sich Mike selbst als Idiot und glaubt das er dabei seine Ritterschaft verspielt hat.

Im Oktober 2016 stürmte Hurrikan Matthew über die Bahamas, Mike Oldfield seine aktuelle Wahlheimat, und verursachte Millionen Schäden. Oldfield robustes und bunkerartiges Haus in Nassau hielt dem Sturm Stand, dennoch musste er in den vergangenen Jahren einige persönliche Stürme ertragen.

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Bahamas und Tubular Bells

Glaubt man der Onlineausgabe vom englischen Telegraph so ist Mike Oldfield nicht nur auf die Bahamas gezogen, sondern verkauft sein Haus auf Mallorca, das er vor vier Jahren erst gekauft hatte, und arbeitet an einem neuen Remix von “Tubular Bells”. Eine weitere Neuauflage von “Tubular Bells”, soll demnach bereits im Juni erscheinen.

Beruhigend, dass in dem Artikel die Jahreszahl nicht angegeben wurde. Dies lässt hoffen, dass es nicht tatsächlich einer X-ten Tubular Bells Version kommt.

So ganz traue ich dem Telegraph nicht, denn der Artikel enthält auch die Aussage, das Mike Oldfield den Brit Award für “The Music of the Spheres” gewonnen hat. Aufmerksame Leser werden wissen, dass die Verleihung dazu erst am 14. Mai 2009 stattfindet.

Mal schauen was es in den nächsten Tagen noch für Meldungen zu dem Thema gibt.